Zieleinfahrt geschafft

Zieleinfahrt geschafft

Wir, das Rennteam 24, schauen zufrieden und voller Stolz auf das 24-Stunden-Rennen 2024 zurück. Wir haben in diesem Schuljahr ein neues fächerübergreifendes Projekt in Klasse gestartet, welches sprachliche Anforderungen, genauso wie kreative Gestaltung und technisches Verständnis gefördert hat. Der internationale Touch der Aktivitäten, bei der Reise nach Frankreich war für die Schüler*innen ein großes Highlight und sicher ein Erlebnis, was sie nicht so schnell vergessen werden. Unser Videobericht fasst die Aktivitäten im gesamten Schuljahr zusammen und gewährt spannende Einblicke über die Schultern unseres Rennteams. Ein großer Dank geht an alle Unterstützer und Förderer unseres Projektes! Viel Spaß wünscht euch euer Rennteam24

 

Die Berichte über das gesamte Projekt findet ihr hier.

Berichte vom Projekt 24hStJo

Für mehr Infos zum Rennen schaut Euch gern auch dieses Video vom letzten Jahr an.

Dreimal Podium und doppelte Meisterschaft für Rugbyteams des ESSV

Dreimal Podium und doppelte Meisterschaft für Rugbyteams des ESSV

Beim letzten Turnier der Mitteldeutschen 7er Nachwuchsliga in Leipzig ging es neben einer guten Tagesplatzierung vor allem für die U12 des Edith-Stein-Schulsportvereins noch um den 1. Platz in der Liga.
Die U14 hatte nach 6 Siegen bei bisher 7 Turnieren die Meisterschaft schon längst in der Tasche. So war der dritte Platz beim abschließenden Wettbewerb mit einem dezimierten Team dann nur noch eine Randnotiz und die Spieler*innen ließen sich die Freude über die Titelverteidigung nicht nehmen.
Sehr erfreulich verlief auch das Turnier der U10, die zusammen mit den Leipzig Scorpions antraten. Auch wenn es gegen Dresden und Jena Niederlagen gab, so bedeutete der Sieg gegen Velten doch den 3. Platz und damit gab es den ersten Pokal und die erste Medaillen überhaupt für das jüngste Team des ESSV.
Im Wettbewerb der U12 sollte sich der Meistertitel der 7er Nachwuchsliga erst beim Finalturnier zwischen dem USV Halle und dem ESSV Erfurt entscheiden. Zwar lagen die Erfurter in der Gesamttabelle nach Punkten noch vorn, jedoch hatte man im Laufe der Saison noch nicht gegen die Hallenser gewinnen können. Lediglich die Tatsache, dass die Erfurter mehr Turniere mit einer vollen Mannschaft bestreiten konnten verschaffte ihnen punktemäßig einen kleinen Vorsprung, den es zu verteidigen galt.
Zunächst sah es nicht danach aus, denn sowohl gegen die bärenstarken Ligagäste der SG Velten/Oranienburg als auch gegen Leipzig gab es klare Niederlagen. Nach der Mittagspause schien man sich jedoch auf die Stärken des Teams zu besinnen. Die Tackles saßen, die Handoffs verschafften Platz und nach guten Passstafetten gelang es immer wieder, den Ball ins gegnerische Malfeld zutragen. Der Sieg gegen Dresden war die logische Konsequenz und nun galt es quasi im Saisonfinale auch Halle noch die Stirn zu bieten. Unterstützt vom wagemutigen U10 Spieler Moritz ließen sich die Großen von seinem Einsatz anstecken und lieferten eins der besten Spiele der Saison. Der vielumjubelte Sieg bedeutete auch den Meistertitel und somit ging auch die Trophäe der U12 an den Edith-Stein-Schulsportverein, der erstmals gleichzeitig in zwei Altersklassen triumphieren konnte.

Bereits am kommenden Dienstag können die Schüler*innen der Edith-Stein-Schule aus den U12, U14 und U16 Mannschaften des Vereins zeigen, inwieweit sie bei den Deutschen Schulmeisterschaften ein Wörtchen mitzureden haben. Ab 11.30 Uhr starten am 11.6.24 die Wettbewerbe am Sportforum Johannesplatz und spätestens 15.30 Uhr wird feststehen, ob eins der Teams in die Fußstapfen der ESS Schulmeister von 2011, 2015 und 2018 treten kann.

 

Oasentage im Heiligenstädter MCH

Oasentage im Heiligenstädter MCH

Wie in jedem Jahr hatten die 9. Klässler bei den zeitägigen Oasentagen im Marcel-Callo-Haus wieder die Gelegenheit, Zeit zur Stille, für Besinnung und für persönliche Reflexion abseits des schulischen Alltags zu finden. Begleitet hat sie dabei die Geschichte der Heilung des blinden Bartimäus aus dem Markusevangelium. Es wurde verschiedene Methoden ausprobiert, die dabei helfen können, besser zu sich selbst und zu dem, was man sich für das eigene Leben wirklich wünscht, zu finden.
Gemeinsame Zeiten beim Wandern, Spielen und im Austausch durften natürlich auch nicht fehlen und auch sie haben die Oasentage zu einer gelungenen Zeit kurz vor den ersehnten Sommerferien werden lassen.

 

Kunstkurs gestaltet Wandbild für Hennekaserne

Kunstkurs gestaltet Wandbild für Hennekaserne

Als im vergangenen Jahr das Militärpfarramt das OK für die Einrichtung eines Andachtsraumes in der Hennekaserne bekam, kontaktierten die Verantwortlichen die Kunstfachschaft der Edith-Stein-Schule mit der Bitte um Unterstützung. Zunächst wurde das Vorhaben vorgestellt, worauf einige Wettbewerbsentwürfe erstellt wurden. Aus den Ergebnissen wurde ein Entwurf prämiert und im Kunstkurs der 11. Klassen bei Frau Rumph umgesetzt. In der letzten Woche erfolgte die Übergabe des Tryptichons. Ida, als federführende Schülerin, überreichte das Bild dem Erfurter Militärseelsorger Martin Diewald. In den nächsten Tagen wird es dann aufgehängt und  im Spätsommer erfolgt die Einweihung des Raumes.

Edith-Stein-Schule auf dem Katholikentag

Edith-Stein-Schule auf dem Katholikentag

Am Donnerstag startete das große Katholikentagsprogramm in Erfurt. Beim Eröffungsgottesdienst auf dem Domplatz trotzten neben vielen anderen auch hunderte Edith-Stein-Schüler*innen dem Regen und ließen sich von den Psalmworten zum Mitdenken, Mitmachen und Mitsingen inspirieren. Im Anschluss gab es Zeit für Gesprächen mit dem Bischof und anderen Geistlichen. Die Klassen besuchten verschiedene Angebote in der Stadt bzw. unterstützten selbst an den Ständen bzw. im gut besuchten und trockenen Café in der Schule (s.u.)

Der 11er Relikurs hatte sich in den letzten Wochen mit der Frage auseinandergesetzt: „Hat die Kirche Zukunftsantworten für (junge) Menschen?“ Die Passanten konnten sich über die Recherchen und Gedankengänge der Schülerinnen informieren, kamen mit ihnen ins Gespräch und hatten die Möglichkeit sich per Wegentscheid selbst zu positionieren.

Das Highlight für viele war natürlich am ersten Tag unser großes Konzert „Frau Stein lädt ein“, das wetterbedingt vom Anger in die Aula des Ratsgymnasiums verlegt wurde. Das war zunächst für die Jungs der Technik AG eine Herausforderung, die innerhalb kurzer Zeit und zusammen mit starkem Ehemaligensupport und den helfenden Händen der 9. Klässler die Umgestaltung der Aula des Ratsgymnasiums vom Speiseraum hin zum Konzertsaal gemeistert haben. Der Saal war dann auch sehr gut besucht und orch.ESS.ta sowie VoicESS überzeugten wieder einmal mit einem großartigen Auftritt. Zusammen mit dem befreundeten Chor vom Ökumenischen Dom Gymnasium Magdeburg und Eddi Hüneke vermittelten die Musiker eine starke Botschaft gegen Hass, Hetze und Ausgrenzung in unserer Gesellschaft. Unsere Sänger*innen und Instrumentalisten hatte schon am Vormittag die Gelegenheit, gemeinsam mit dem Pop-Liedermacher und ehemaligen Wise Guys Mitglied in der Turnhalle der Schule zu proben. Beim Auftritt klappte dann alles perfekt.


Auch am Freitag und Samstag waren unsere Schüler*innen unermüdlich im Einsatz auf dem Katholikentag, die meisten natürlich als Besucher der zahlreichen Angebote, aber sehr viele auch als aktive Beteiligte dieser.

Im Café „Röstmeister:innen“ im Speisesaal der ESS wechselte eine Schicht die nächste ab und servierte Getränke und die von der Schulgemeinschaft zahlreich gespendeten Kucken und Snacks. Die Erlöse gehen zugunsten des Projektes „Siyabonga“, welches von unserer Schule schon seit der Gründung unterstützt wird. Alle Kuchenreste, die am Tag nicht verkauft werden konnten, wurden zudem am späten Nachmittag zum Tagestreff der Caritas und zum Jugendhaus Erfurter Brücke gebracht, wo sich dankbare Abnehmer fanden.

Ansonsten waren unsere Schüler*innen am Freitag vor allem publikumswirksam unterwegs. 
Vor dem DASDIE versammelten sich schon ab 10.30 Uhr zahlreiche Katholikentagsbesucher, um sich das Stück „Asking the pope for help“ anzuschauen. Darin setzten die Schüler*innen des Fachbereichs „Darstellen und Gestalten“ mit Unterstützung der Theater-AG einige Briefe jüdischer Menschen im Holocaust an den Vatikan in Szene. In einer Szenencollage aus Originalzitaten aus den Briefen, Antworten der Kirchenbeamten, dem Ausblick auf den weiteren Lebensweg der Betroffenen und der anschließenden Podiumsdiskussion, erhielten die Zuschauer einen Einblick über das Prozedere im Umgang mit den Bittbriefen und dessen Auswirkungen auf die Schicksale der betroffenen jüdischen Familien. Die teils emotionalen Reaktionen des Publikums zeigten, dass die szenische Umsetzung dieses Themas absolut gelungen war und Spuren zum Nachdenken hinterließ.

Auch die Verlegung des Stolpersteins für Karl Klaar am Freitag Nachmittag stand ganz im Zeichen der Erinnerung an einen jüdischen Mitbürger, der in der Trommsdorffstraße 5 lebte und im Zuge des Eutanasieprogramms von den Nazis umgebracht wurde. Die Feierstunde wurde von Presse und Prominenz begleitet und neben dem Oberbürgermeister Bausewein, dem Bischof Dr. Neymeyr, unserem Schulleiter Dr. Voigt kam auch ein Freund der in Argentinien lebenden Familie Klaar zu Wort, um eine Botschaft des Gedenkens zu überbringen. Unsere Schüler*innen berichteten darüber hinaus aus dem Leben des Kaufmanns Karl Klaar und den Umständen seiner Ermordung. Der Kammerchor und einige Instrumentalisten setzten den feierlichen musikalischen Rahmen. Da die Schüler*innen die Patenschaft für die Pflege übernommen haben, wird dieser erste Stolperstein Erfurts, der in Nachfolge der bisher in Erfurt bekannten DenkNadeln steht, auch in Zukunft noch Thema an der Schule sein.

Einen weiteren gestalterischen Anteil am Katholikentagsprogramm hatten alle 6. Klassen und die 7d als lebendige Friedensstifter*innen auf den Domstufen. Bei der Performance „das Flammenkreuz der Caritas ist lebendig“ bewegten sie sich als Regenbogen oder Flammenelemente rhythmisch zum eingespielten Beat und den Klängen der Domorgel. Die Botschaft „Frieden beginnt bei mir“  trugen alle Beteiligten auch mit ihren T-Shirts weiter auf den Domplatz und in die Stadt hinein. Im Stadtbild konnte und kann man des Weiteren auch immer wieder die Katholikentagshirts der Edith-Stein-Schule entdecken, mit denen dank des Sponsorings der Schulstiftung im Bistum Erfurt alle Schüler- und Lehrer*innen ausgestattet wurden. 


Den letzten großen Auftritt beim 103. Katholikentag in Erfurt hatten unsere Schüler*innen dann beim Festgottesdienst der Caritas und der Malteser am Samstag Mittag. Der Mariendom war bis zum letzten Platz besetzt, was auch das „Dom überfüllt“ Schild am Eingang der Besucherschlange unmissverständlich verdeutlichte. Unter dem Titel „Nächstenliebe schafft Frieden“ feierten die Anwesenden gemeinsam mit den Bischöfen Benz, Neymeyr und Timmerevers eine Eucharistiefeier, die von unserem Chor und Orchester beeindruckend musikalisch gestaltet wurde. Auch die Theater-AG trug mit einer Performance zu einem abwechslungsreichen Gottesdienst bei. Der abschließende Applaus für unsere Musiker*innen sprach für sich.


Einen weiteren Eindruck von den Auftritten und Besuchen der Edith-Stein-Schüler*innen kann man sich in der Bildergalerie verschaffen.

Ein großer Dank gilt allen Beteiligten, die in unzähligen Stunden die Programmpunkte vorbereitet oder vor Ort auf die unterschiedlichste Art unterstützt haben. Alle haben dazu beigetragen, dass die Edith-Stein-Schulgemeinschaft deutlich sichtbar war auf dem 103. Katholikentag und dem einen oder der anderen Besucher*in positiv in Erinnerung bleiben wird. Das Engagement dieser vielen jungen Menschen bei der Veranstaltung lässt hoffen, dass der Leitgedanke  des Katholikentages „Zukunft hat der Mensch des Friedens“ tatsächlich Früchte tragen kann.

 

 

 

Asking the Pope for help – eine ESS Gemeinschaftsproduktion im DASDIE

Asking the Pope for help – eine ESS Gemeinschaftsproduktion im DASDIE

Nahezu 15.000 Menschen jüdischen Glaubens oder zum Katholischen Glauben konvertierten Mitmenschen, die sich in der Zeit der Shoa  in Bittbriefen an Papst Pius XII gewandt hatten , wieder eine Stimme zu geben- das ist das Anliegen eines Forschungsteam der Uni Münster um Professor Wolf. 
Seit deren Anfrage zu Schuljahresbeginn, ob der Darstellen und Gestalten Bereich eine szenische Lesung realisieren könnte, waren die beiden 11 er DuG Kurse von Herrn Dubiel und die Theater AG um Frau Reske in einem intensiven Ideenfindungsprozess mit ihren SuS. In der Schlussphase kam das 12er Vokalensemble von Frau Wollensak dazu, die durch gekonnte Einsätze die Stimmungen inhaltlich und atmosphärisch  noch weiter verstärkte, ja unter „die Haut“ gehen ließ.
Als sehr schwierig gestaltete sich die Tatsache, mit vier Gruppen Probentermine zu finden und schließlich die 40 Mitwirkenden auf der DASDIE Brettl Bühne zu arrangieren und zu beleuchten, was dem Haustechniker Sebastian gut gelungen ist.
Ein Theatererlebnis der besonderen Art, außer „Haus“ und für die Öffentlichkeit! Im Rahmen des Katholikentages war auch dieses Thema bestens aufgehoben und dementsprechend strömten die Zuschauer zahlreich ins DASDIE Brettl. Besonderer Dank gilt den vier 11er SchülerInnen, die sich in der Anschlusskommunikation mit Herrn Sojer von der Uni Erfurt und Frau Haak von der Uni Münster stellten und „Farbe bekannten“. Viele der Zuschauenden verließen sehr bewegt die Vorstellung und informierten sich im roten Salon in der Posterausstellung von Frau Haak über die im Stück vorgestellten Bittbriefschreiber/innen.  „Was ich hier erleben durfte von den SchülerInnen war sehr berührend. So junge Menschen, so einfühlsam, kreativ und authentisch mit einer sehr  natürlichen Portion gesundem Selbstbewusstsein. Es war großartig. Ihr macht eine wunderbare Arbeit. Danke.!“ (Joachim B.)

Peter Dubiel

 

Landessiegerin im Vorlesen fährt nach Berlin

Landessiegerin im Vorlesen fährt nach Berlin

Nachdem Emma aus der 6b in der Schule, beim Stadtfinale und beim Bezirksentscheid die Jury beeindrucken konnte, überzeugte sie auf Landesebene erneut mit ihrer brillanten Lesetechnik. Als Landessiegerin fährt sie nun zum Bundesfinale des Vorlesewettbewerbs 2023/24 vom 17. bis 19. Juni nach Berlin.

Wir drücken fest die Daumen und wünschen viel Freude, spannende Erfahrungen, starke Nerven und einen überzeugenden Auftritt!
Herzlichen Glückwunsch an unsere Landessiegerin Emma!

 

 

Drei ESSV Teams beim Eichenpokal

Drei ESSV Teams beim Eichenpokal

Zur fünften Auflage des Eichenpokals lud die Erfurter Rugbyfamilie diesmal am Sportforum Johannesplatz ein.  Die inzwischen neun Vereine der Mitteldeutschen 7er Nachwuchs Liga schickten Teams oder einzelne Spieler*innen nach Erfurt und so konnten in vier Altersklassen Wettbewerbe ausgetragen werden.
Erfreulich war dabei auch, dass der Edith-Stein-Schulsportverein erstmals mit drei eigenen Teams vertreten. Erwartungsgemäß dominierte die U14 ihre Spiele gegen die beiden Spielgemeinschaften und konnte mit zwei deutlichen Siegen und dem folgerichtigen Turniererfolg vorzeitig die Titelverteidigung in der Liga klarmachen.
Die U12, die aufgrund der Tatsache, dass sie die ganze Saison als volles Team angetreten ist, auch um die Meisterschaft mitspielt, konnte sich in ihrem Turnier den 3. Platz und weitere wichtige Punkte für die Tabelle sichern. Nach dem großartigen Auftaktsieg gegen die SG Jena/Dresden, ließ die Konzentration etwas nach und die Mannschaft, bei welcher wieder einige ihren ersten Einsatz hatten, hatten den flinken Leipzigern und der physisch dominierenden SG Halle/Leipzig Scorpions nicht mehr viel entgegenzusetzen. 
Die U10 erreichte den vierten Platz und dennoch kamen die jüngsten ESSV Sportler*innen freudestrahlend vom Platz, hatten die meisten von ihnen doch ihr erstes Turnier gespielt und erstmal richtig Rugbyluft geschnuppert. Das Niveau in der U10 war zudem ausgesprochen hoch, da hier nur eingespielte Teams aus den Vereinen spielten. So waren es die gelungenen Tackles, gelegte Versuche oder erfolgreiche Finten, welche die Aktiven zum Strahlen brachten.
Beim Turnier der U8, das ohne Erfurter Beteiligung stattfand, setzte sich die SG Leipzig durch.
Sowohl die U10 als auch die U8 Turniere wurden von den U16 Spielern gepfiffen, die im Herbst ihren Schiedsrichterlehrgang gemacht hatten und nun erstmals zum Einsatz kamen.
Ein großer Dank gilt allen, die beim Auf- und Abbau, an der Kuchentheke oder bei der Turnierorganisation geholfen haben. Die Generalprobe für die am 11. Juni stattfindende Deutsche Schulmeisterschaft war in jeglicher Hinsicht ein Erfolg.

 

Tennis Teams stürmen in die nächste Runde

Tennis Teams stürmen in die nächste Runde

Nach dem souveränen Auftritt im Stadtentscheid vor zwei Wochen haben unsere Tennis Mannschaften auch die nächste Hürde bravourös gemeistert. Im Schulamtsfinale in Apolda waren die Gegner ebenso chancenlos.
Zunächst spielte erneut das Wetter nicht mit und so wurden die Spiele in die Halle verlegt. Das entpuppte sich jedoch für alle als Herausforderung, da somit weniger Plätze zur Verfügung standen und sich so die Wettbewerbe deutlich in die Länge zogen.
Davon ließen sich unsere Spieler*innen jedoch nicht beeindrucken. Die Jungs kamen sowohl im Halbfinale gegen Sömmerda als auch im Finale gegen Weimar jeweils zu überragenden 4:0 Erfolgen. Die Mädchen taten es ihnen fast gleich und gewannen ihrerseits mit 3:1 gegen Sömmerda und mit dem gleichen Ergebnis auch gegen Apolda. Das Trainerteam Herr Dubiel und Antonia aus der 10c zeigte sich hochzufrieden, war aber nach einer 12stündigen Odyssee nach nach Apolda froh, die Kinder wieder in Erfurt abgegeben zu können.
Schon in zwei Wochen steht dann das Landesfinale an, wo es erneut die Möglichkeit gibt, sich für das Bundesfinale in Berlin zu qualifizieren. Wir drücken die Daumen.

 


Doppelter Erfolg der Tennis Teams

Da das Gutenberggymnasium in diesem Jahr auch für Jugend trainiert für Olympia gemeldet hatte, durften unsere Teams schon eine Runde früher ran und konnten einen Stadtausscheid spielen. Ursprünglich hatte sich der TC Rot-Weiß bereit erklärt, selbiges auf ihren Plätzen durchzuführen, jedoch machte das Wetter der Planung ein Strich durch die Rechnung und die Plätze waren nicht bespielbar. Glücklicherweise sprang der Sportpark am Johannesplatz ein und ermöglichte beiden Schulen die Austragung zu sehr günstigen Konditionen, worüber insbesondere Herr Dubiel dankbar war, der die Organisation des Stadtausscheids in der Hand hatte.
Die Jungs ließen in ihren Duellen nichts anbrennen und siegten sowohl in den Einzeln, als auch in den Doppeln insgesamt mit 4:0. Trainer Tim zeigte sich hochzufrieden mit seinen Jungs und sieht das Team gewappnet für die nächsten JtfO Gegner.
Deutlich spannender verliefen die Vergleiche der Mädchen und Trainerin Antonia musste hier mit taktischen Tipps zwischen den Spielen noch ein wenig Feinschliff leisten. Beide Einzel waren hart umkämpft und so war der Zwischenstand von 1:1 das logische Ergebnis dieser ausgeglichenen Partien. Die Doppel verliefen ähnlich, nur konnten sich die Edith-Stein-Schülerinnen hier letztlich zweimal durchsetzen und gewann das Duell am Ende mit 3:1.
Das bedeutete für beide Mannschaften die Qualifikation fürs Schulamtsfinale am 7. Mai. Wir drücken auch für die nächste Runde die Daumen.

 

Beim Bundesfinale zählte der olympische Gedanke

Beim Bundesfinale zählte der olympische Gedanke

Nachdem bei den Regionalausscheiden und beim Landesfinale unsere Mädchen die Spiele gegen die anderen Thüringer Schulen nach Belieben dominierten, fuhren Trainergespann Wollborn/Dabel und die Mannschaft mit gewissen Erwartungen nach Berlin, in der Hoffnung, vielleicht das ein oder andere Spiele gewinnen zu können. Was jedoch in der Gruppenphase am ersten Tag auf die Erfurterinnen wartete, war Handball auf einem anderen Level. Eingespielte Handballteams und teils routinierte Nationalspielerinnen, welche die Unerfahrenheit der Edith-Stein-Schülerinnen eiskalt ausnutzten. Vor allem die Tempogegenstöße machten es unseren Mädchen zu schaffen. Da halfen auch die teils tollen Paraden von Lena nur bedingt und der Ball zappelte immer wieder hinter ihr im Netz. Dass sie auch Handball spielen können und einige inzwischen Stammspielerinnen in der Jugend beim beim frisch gebackenen Landesmeister Thüringer HC sind, zeigten sie in einzelnen gelungenen Angriffszügen und erfolgreichen Abschlüssen. Auch die Bemühungen in der Verteidigung wurden trotz des hohen Einsatzes oft zunichte gemacht, da es mehrfach 2-Minuten Strafen hagelte und es in Unterzahl noch schwieriger wurde, die beweglichen Angriffsspielerinnen aus Berlin, Hamburg und Hessen im Zaum zu halten. Drei klare Niederlagen standen am Ende des ersten Tages auf dem Papier und es bedurfte einiger Arbeit der Trainer, die Truppe für die Spiele am nächsten Tag zu motivieren.
Am zweiten Tag ging es schon am Morgen auf die Platte und gegen Schleswig Holstein und die Sportschule aus Magdeburg sollte eine deutliche Leistungssteigerung her. Die war im ersten Spiel auch zu erkennen. Nach ein paar Gegentoren kämpften sich die Handballerinnen zu Beginn der zweiten Halbzeit wieder heran und schon keimte noch einmal Hoffnung auf. Ballverluste, Strafen, Abschlusspech und letztlich auch die fehlende Kondition verhinderten am Ende jedoch ein besseres Abschneiden. Im Abschlussspiel um den 15. Platz sollte dann noch einmal alles in die Waagschale geworfen werden. Aber so richtig zündete der Turbo auch gegen die Saarländerinnen hier nicht. Deren überragende Kreisläuferin fand immer wieder eine Lücke und mit ihren Sprungwürfen das Ziel. Den Erfurterinnen gelangen erfreulicherweise zunehmend auch Aktionen im Angriff und sie kamen häufiger zu erfolgreichen Abschlüssen. Bekannte Probleme verhinderten jedoch auch in starken Phasen, dass man den Gegnerinnen wirklich näher kommen konnte. 
Mit einem sehenswerten Ferntreffer in der Schlusssekunde setzte Penelope zumindest einen versöhnlichen Abschlusspunkt, der bei aller Enttäuschung für einen Moment sichtbare Freude aufkommen lies. Unser Team hat sich dennoch tapfer geschlagen und auch immer wieder aufgezeigt, dass sie zurecht für Thüringen im Bundesfinale standen.
Letztlich stand der olympische Gedanke im Vordergrund und und neben der sportlichen Erfahrung war das Zusammentreffen mit den Handballerinnen aus der ganzen Republik sowie mit allen möglichen Sportler*innen bei der Abschlussveranstaltung ein ganz besonderes Erlebnis. Zumal hatte das Team mehrere Gelegenheiten, sich Berlin etwas genauer anzuschauen und neben Brandenburger Tor, Reichstag und Holocaustdenkmal stand auch ein Ausflug zum Flugfeld Tempelhof auf den Ausflugszielen. Trotz verpasster sportlicher Höhenflüge hat sich die Tour allemal gelohnt und zumindest die leuchtenden Jacken der Thüringer Landessiegerinnen werden auch den anderen Teams noch in Erinnerung bleiben.

 


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Edith-Stein-Schule Erfurt