Abiturienten pilgern über die Alpen
Ein Teil der Zwöfttklässler hatte sich im Rahmen der Kursfahrt die Überquerung der Alpenkämme als Ziel gesteckt. Unter anderem stand die Passhöhe des Großen St. Bernhard auf knapp 2.500m auf dem Programm, die nach drei Tagen und einigen Strapazen von allen erreicht wurde. Tägliche Impulse und Gebete zum Pilgern begleiteten dabei die Teilnehmer.
Der Pilgerpass, den man zum Übernachten in den Herbergen benötigt, konnte jeden Tag in den verschiedenen Kirchen auf dem Weg und in den Herbergen abgestempelt werden.
Auf der Passhöhe in den Bergen übernachteten die Thüringer Pilger dann im Pilgerhospiz. Dort sind zur Zeit drei Brüder der Augustiner-Chorherren vor Ort und einige aus der ESS Gruppe nahmen an der Abendmesse und an der Laudes teil. Die Brüder hatten für die Erfurter extra einige deutsche Gebete und einen deutschen Text in die Messe eingebaut, da nicht alle des Französischen und Lateinischen mächtig waren.
Zusammen mit ca. 50 anderen Pilgern, die auf verschiedenen Wegen die Passhöhe erklommen hatten, wurde das Abendessen und Frühstück eingenommen.
Weitere 2 Tage benötigte die Gruppe dann für den Abstieg nach Aosta auf der italienischen Seite, wo alle am Freitagnachmittag mit vielen neuen Erfahrungen ankamen.
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