Tanzalarm beim Jubiläumsball
Nach längerer Durststrecke waren es vor allem die Schüler*innen, die sich insbesondere im Jubiläumsjahr nicht schon wieder einen Schulball entgehen lassen wollten. So haben wir es der Initiative von einigen Tanzwilligen und der Unterstützung von Herrn Wust und Frau Thanheiser zu verdanken, dass sich im Parksaal des Steigerwaldstadions wieder die Tanz- und Feiergesellschaft der Schule einfinden konnte. Im 30. Jahr des Bestehens der Edith-Stein-Schule waren die Organisator*innen zunächst etwas skeptisch, ob sich der große Saal wieder angemessen füllen ließe. Doch als nach Öffnung des Kartenverkaufes für die erweiterte Schulgemeinschaft auch noch viele Ehemalige und Freunde die Gelegenheit nutzten, war schnell klar, dass sich der Aufwand der Organisation auf jeden Fall schon gelohnt hatte und viele den Schulgeburtstag angemessen feiern wollten.
Was die Besucher*innen dann am Abend erleben durften, übertraf wahrscheinlich noch die Erwartungen der meisten. Nach professionellem Empfang am Einlass und an der Garderobe durch einige unterstützende Lehrer*innen und Eltern startete der Schulball mit einem musikalischem Feuerwerk der Crazys Bigband. Die Tanzfläche war schnell eröffnet und bald gesellten sich insbesondere die Tanzschulgenerationen der letzten Jahre zum Eröffnungspaar. Doch auch Eltern und Ehemalige ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, das Tanzbein zu schwingen und bekannte Rhythmen mit vertrauten Schrittfolgen und Drehungen zu kombinieren.
Beeindruckend waren jedoch nicht nur einige unermüdliche Tänzer*innen, sondern vor allem die 14 Musiker*innen auf der Bühne, darunter auch Herr Hagedorn am Saxophon. Sie lieferten sage und schreibe zwei Stunden lang ohne Pause einen Song nach dem anderen ab und kreuzten dabei quer durch die unterschiedlichsten Musikgenre. Der körperlichen Anstrengung, die insbesondere die Bläser ablieferten, kann man nur größten Respekt zollen. Der Crazys Bigband gilt ein großes Dankeschön für diesen unvergesslichen Einsatz.
Als danach noch Herr Lindner beim Umbau mit seinen DJ Qualitäten den zweiten Teil des Tanzabends einläutete und letztlich DJ Willy die Plattenteller übernahm, fanden sich nach und nach auch die letzten Tanzmuffel auf dem Parkett ein. Der Gespräche waren genug geführt und in Erinnerungen ausreichend geschwelgt – in der finalen Stunde gab es kein Halten mehr. Bis zum letzten Ton bebte der Boden, rannen Schweiß und Freudentränen und wackelten Knie und Hüften.
Ein rundum gelungener Abend! Vielen Dank an alle, die diesen weiteren Höhepunkt im Jubiläumsjahr ermöglicht haben.