Impressionen aus Budapest
Die Studienreisenden nach Ungarn haben ihre Woche mit einem intensiven Programm in der Hauptstadt hinter sich gebracht und schicken einige Eindrücke von den verschiedenen kulturhistorischen und traditionsreichen Stationen.
Die Studienreisenden nach Ungarn haben ihre Woche mit einem intensiven Programm in der Hauptstadt hinter sich gebracht und schicken einige Eindrücke von den verschiedenen kulturhistorischen und traditionsreichen Stationen.
Die dutzenden Wanderkilometern und einigen hundert Höhenmetern auf den Schweizer Etappen der Via Francigena hat auch die kleinen Pilgergruppe der ESS ihr Ziel erreicht. Zusammen mit Frau Reichel und Herrn Tietze haben sich vier Abiturientinnen auf den Weg gemacht, einige Streckenabschnitte dieses Alpenpilgerweges nach Rom zu beschreiten und verschiedene Pilgerstätten zu besuchen. Angekommen an der letzten Raststätte, dem Pilgerhospiz in Grand Saint Bernard wurde die Gruppe nach dem Abschlussgottesdienst noch einmal mit herrlichstem Sonnenschein, tollen Aussichten, gutem Essen und einer gehörigen Mütze Schlaf belohnt.
Zum Abschluss der ersten Woche gab es insbesondere für die neuen 5. Klassen noch einen schulgemeinschaftlichen Höhepunkt. Mit über 800 Schüler*innen und Lehrer*innen konnten wir nach über zwei Jahren wieder im pickepackevollen Dom unseren Schuljahresanfangsgottesdienst feiern. Nachdem das Platzkontingent durch weitere Bänke ergänzt und alle Klassen professionell eingewiesen waren, wurden Klein und Groß Willkommen geheißen und mit aufmunternden und nachdenklichen Worten für das Schuljahr eingestimmt. Der Jugendchor “VOICESS” und der Lehrerchor sorgten für einen musikalischen Rahmen, der vom Fellnerschen Orgelauftakt und den gemeinsam gesungenen Liedern wunderbar ergänzt wurde. Eine “zu herzengehende Atmosphäre, Musik bis in die Fußspitzen und tiefe beglückende Stille”, so fasste Religionslehrer Frank Fritsch seine ersten Eindrücke im Anschluss zusammen und war damit sicher nicht allein. Ein toller Auftakt in ein Schuljahr, bei welchem der Wunsch nach weiterer Normalität im Ablauf sicher bei vielen an erster Stelle steht. Drücken wir die Daumen und hoffen auf Beistand von oben.
Mit zwei Beiträgen beteiligte sich die Edith-Stein-Schule an den Erfurter Schultheatertagen am 14. Juni 2022. Die Klasse 7c führte „Tonnenfieber“ von Hans-Peter Tiemann auf, die Klasse 11 b inszenierte „Die Räuber“ von Friedrich Schiller.
In „Tonnenfieber“ geht es um eine mysteriöse Erscheinung, die sich in der Stadt ausbreitet. Kinder kriechen in Mülltonnen, klappern frech mit den Deckeln und verkünden den entsetzten Erwachsenen, dass sie ihr Leben von nun an in den Tonnen verbringen möchten. Hier machen sie es sich gemütlich, lesen, spielen, treffen Freunde. Eltern sind ratlos und selbst Fachleute können sich kaum erklären, was es mit diesem „Tonnenfieber“ auf sich hat. Das Stück plädiert dafür, die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen ernst zu nehmen, um so die Welt besser zu machen.
Das Gewalt keine Lösung zum Erreichen einer gerechteren Welt ist, zeigte die Inszenierung der Räuber durch die Klasse 11b. Am gespielten Beispiel der Rivalität der zwei Brüder Karl von Moor und Franz von Moor zeigten die Schüler der Klasse, wie sich die Welt in eine Hölle verwandeln kann, wenn Gewalt als Mittel zur Durchsetzung persönlicher Gerechtigkeitsvorstellungen eingesetzt wird.
Beide Klassen hatten das Stück seit Anfang Mai im Rahmen ihres Deutschunterrichtes eingeübt.
Zwei Jahrgänge mussten zwangsläufig mit Kompromissen ihre finalen Feste begehen, nun konnte der Abschlussjahrgang 2022 endlich wieder gemeinsam im Mariendom das Ende der Schullaufbahn an der Edith-Stein-Schule feiern. Zum stimmungsvollen Abschlussgottesdienst war der Dom wieder prall gefüllt, die Schulchöre und das orch.ESS.ta füllten das Gebäude mit Musik und Gesang und die Worte des Weihbischofs und Pfarrer Prof. Lindners leiteten durch die Liturgie- und Eucharistiefeier. Bewegend waren auch die traditionellen Segenswünsche einzelner Lehrer an die Schüler für ihre weiteren Lebenswege.
Im zweiten Teil der festlichen Veranstaltung standen die Absolventen im Zentrum der Aufmerksamkeit. Die Überreichung der Regelschul- und Abiturzeugnisse war wohl für viele der lang ersehnte Höhepunkt des Tages. Zuvor hatte der Schulleiter Dr. Voigt noch einmal die letzten Jahre und Wochen Revue passieren lassen. Der Festakt endete mit diversen Auszeichnungen, u.a. durch den Förderverein der Schule für ausgezeichnete schulische Leistungen und besonderes Engagement für die Schulgemeinschaft.
Ein großer Dank für diesen wunderbaren schulgemeinschaftlichen Abschlussakt der Absolventen gilt den Musikern, der Technik AG, dem Vorbereitungsteam und allen Beteiligten, die zum Gelingen beigetragen haben.
Am Montag ist es soweit: Eine spannende und abwechslungsreiche Projektwoche beginnt!
1. Falls du noch nicht weißt, wann und wo du am Montag bzw. Mittwoch sein musst, schau bitte unten in der Liste nach. Sie hängt auch im Schulgebäude aus.
2. Bitte prüfe auch noch einmal deine Schul- bzw. OLE-Mails, denn viele Projektleitungen haben dort den Teilnehmern Infos zukommen lassen.
3. Sollte ihr nicht (mehr) wissen, in welchem Projekt ihr seid – keine Panik! Seid bitte 7:45 in der Schule. Das Orgateam der Projektwoche, Frau Thanheiser und Herr Wust stehen am Montag mit Schülerlisten bereit, euch zu helfen.
Viel Spaß!
Nach zwei langen Jahren Coronapause konnten sich die Schülerinnen und Schüler der Regelschule endlich wieder in zahlreichen Stationen zum Wettbewerb des Umwelttages beweisen.
Dabei zeigten sie ihr Wissen zum Thema Umwelt, ihre Geschicklichkeit beim Klettermemory, ihre Kreativität beim Umweltrap und vieles mehr.
Die meisten Punkte gingen dabei an die Klasse 8d, die nun bis zum nächsten Umwelttag Besitzer des Umweltpokals ist.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9d, die die Kolleginnen und Kollegen an den Stationen tatkräftig unterstützten und die Regelschulklassen begleiteten.
Ein besonderer Dank geht an die Kolleginnen und Kollegen, die diesen Tag mit ihrem vielfältigen Stationsangebot so besonders gemacht haben.
Mit dem vierten Platz hinter den beiden Thüringer Sportgymnasien und der Goetheschule Ilmenau zeigten die WK III Schüler der Edith-Stein Schule, dass sie zu den Besten im Land gehören. Tolle Ergebnisse, insbesondere im Sprint und auf 800m, sorgten für hohe Punktzahlen und ein super Mannschaftsergebnis. Alle Athleten überzeugten in ihren Disziplinen und da die meisten im nächsten Jahr noch einmal in der gleichen Altersklasse antreten können, ist bis dahin sogar noch eine Steigerung zu erwarten. Die Motivation für ein vertiefendes Training im ESSV nehmen sie auf jeden Fall mit. Danke auch an die beiden Trainerinnen Stella und Clara, die zusammen mit Herrn Möller am Rande Tipps gaben und für die mentale Vorbereitung zuständig waren.
Wer die tollen Auftritte in der Allerheiligenkirche und beim Fête de la Musique verpasst hat (Fotos und MDR Beitrag s.u.), kann dies beim nächsten Konzert unseres Jugendchores am Samstag, den 02. Juli 2022 im Theater Erfurt nachholen.
Als Teil des schulübergreifenden Projektes: „Neustart: Schulmusik” werden VoicESS und das orch.ESS.ta zusammen mit Chören, Orchestern und Ensembles von insgesamt fünf Schulen aus Erfurt und Jena auftreten und das Publikum begeistern. Mit dabei sind des Weiteren das Sinfonische Jugendblasorchester des Königin-Luise-Gymnasiums und die Big Band des Heinrich-Hertz-Gymnasiums.
Kartenverkauf: Freitag, 1.7.22, 10.00 Uhr vor dem „Monsterklo“ (1. OG Neubau)
Beitrag des MDR zum Féte de la Musique
Im Rahmen des NaWi-Unterrichts der 10b und c unter der Leitung von Frau Wellendorf, haben wir uns mit Klimawandel und Urban Gardening beschäftigt. Doch als wir auf unseren Schulhof schauten, war da wenig Grünes und wir wussten – wir müssen etwas ändern! Nicht nur wir, sondern auch die Schulleitung und der Förderverein waren sofort von der Idee von Frau Wellendorf begeistert und haben uns gerne finanziell unterstützt, ansonsten hätte diese gar nicht umgesetzt werden können. Während des NaWi-Unterrichts haben wir angefangen, die Beete von ihrer alten Last zu befreien. Grüncontainer wurden befüllt und die Beete wurden mit frischer Erde versehen. Dabei hat Herr Greiner-Bär uns tatkräftig unterstützt, wofür wir uns noch einmal bedanken möchten. Wir haben nicht nur Beete angelegt, sondern sind dem Thema „Urban Gardening“, mit Hochbeten, einem Erdbeerturm, einem Wasserbecken und Holzpaletten (Upcycling), an denen jetzt Blumentöpfe mit Pflanzen und Insektenhotels hängen, näher gekommen. Um auch insektenfreundlich zu sein, haben wir einen Zierapfel, welcher aus der Baumschule Kodama (Erfurt-Mittelhausen) stammt , gepflanzt. Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema, dass uns im Alltag begleitet und für jeden eine große Rolle spielt. Damit die neu angelegten Beete auch in Zukunft noch grün bleiben, möchten wir die Schulgemeinschaft bitten, nicht darauf zu treten oder dort Müll zu entsorgen. Da die Beete immer gepflegt werden müssen, hoffen wir sehr, dass dieses Projekt in Zukunft Anschluss findet und wir auf unserem Schulhof stets eine grüne Oase haben werden.
Lea Wegner, Matilda Hermann