Boulogne Austausch der Kursstufe

Boulogne Austausch der Kursstufe

Am Sonntag sind wir früh aufgestanden, voller Aufregung und Vorfreude. Schon auf der Fahrt haben wir spekuliert, wie unsere Austauschfamilien wohl sein würden. In Boulogne angekommen, haben wir alle ein ERASMUS-T-Shirt bekommen und schließlich unsere Austauschpartner persönlich getroffen. Die ersten Gespräche waren aufregend. Unsere Gastfamilie lebt auf einem Bauernhof – das war eine echte Überraschung! Sie hatten einen süßen Hund und Katzen, die uns freundlich begrüßten. Zum Abendessen gab es typisch französisches Essen, und um 22 Uhr wurde uns sogar noch schwarzer Kaffee angeboten. Die Gespräche mit unserer Gastfamilie liefen auf Englisch, Französisch und teilweise mit Zeichensprache. Nachdem wir unsere Zimmer eingerichtet hatten, haben wir noch mit den anderen geschrieben, um zu erfahren, wo sie untergekommen sind und wie es ihnen geht.
Am Montag sind wir wieder früh aufgestanden – um 5:30 Uhr. Zum Frühstück gab es nur schwarzen Kaffee, da unsere Gastfamilie selbst nicht mitgefrühstückt hat, was für Franzosen wohl üblich ist. Nach einer 30-minütigen, kurvigen Fahrt sind wir am Lycee angekommen und haben uns mit den anderen deutschen Schülern und ihren Austauschpartnern getroffen. In der Aula haben uns französische Schüler einen englischen Vortrag über Boulogne gehalten, danach gab es eine Campustour, bei der wir die Schule kennengelernt haben. Wir haben auch zwei Stunden Geographie und Geschichte besucht – im Vergleich zum deutschen Unterricht war alles langsamer und sehr analog. Zum Mittagessen gab es in der Kantine ein buntes Buffet mit viel Auswahl. Am Nachmittag sind wir mit Reiner, unserem Busfahrer, zum Strand gefahren, wo wir Teambuilding-Spiele gemacht haben. Als Überraschung haben die Lehrer uns deutsche und französische Süßigkeiten mitgebracht. Abends sind wir wieder in unsere Gastfamilien zurückgekehrt, haben den Tag reflektiert und gemeinsam zu Abend gegessen.
Dienstag startete mit zwei Stunden Physik. Doch während des Unterrichts ging eine deutsche Schülerin verloren, was für einiges Chaos sorgte – die Franzosen haben lange nach ihr gesucht. Später sind wir zum Strand gefahren, wo Char a Voile geplant war. Da es nicht sehr windig war, haben sich einige von uns entschieden, paddeln zu gehen. Es war ziemlich kalt, trotzdem war es eine aufregende Bereicherung, sowie ein weiterer Höhepunkt, da viele erschöpft waren, haben wir uns auf eine Pause gefreut. Zur Stärkung wurden uns Baguettes und Chips gebracht. Am Nachmittag haben wir die Festung in Ambleteuse besucht, die sehr interessant war und einen tollen Ausblick bot. Den Abend haben wir entspannt in unseren Gastfamilien ausklingen lassen.
Am Mittwoch haben wir eine Englischstunde besucht, die ganz war als wir sie kennen. Danach ging es zur Käserei, wo wir eine Führung bekamen und sogar Käse probieren durften- später haben wir sogar welchen geschenkt bekommen! Zum Mittagessen gab es in der Kantine Pommes, Wiener und viele weitere Gerichte. Der Höhepunkt des Tages war der Besuch im Meeresaquarium Nausicaä, dem größten in Europa. Die Robbenshow war besonders beeindruckend. Danach hatten wir Freizeit und sind mit unseren Austauschpartnern zu einem Aussichtspunkt bei Calais gefahren, wo wir die Fähre nach Dover gesehen haben – die gleiche, die wir vor zwei Jahren genommen hatten. Anschließend haben wir einen Spaziergang am Strand von Wissant gemacht und Surfer beobachtet. Abends sind wir essen gegangen – die französische Küche ist zwar ungewohnt, aber lecker. Den Tag haben wir mit einem Film in der Gastfamilie ausklingen lassen.
lnsgesamt war die Fahrt für alle Teilnehmer eine Bereicherung und wir freuen uns die Franzosen in Erfurt aufzunehmen und Ihnen unsere Kultur zeigen zu können.

On Sunday, we woke up early, excited and curious about what our host families would be like. On our way, we got ERASMUS t­shirts and when we arrived we finally met our exchange partners. lt was exciting to talk to them for the first time. Our host family lives on a farm, which was a surprise! They had a friendly dog and some cats. For dinner, we had traditional French food, and even had black coffee at 1 O p.m., which was unexpected. We spoke with our host family in English, French, and sometimes with hand signs. After setting up our rooms, we messaged the others to see where they were staying and how they liked it.
On Monday, we woke up early again, at 5:30 a.m. Breakfast was just black coffee, as our host family didn’t eat with us, which we found out is normal in France. After a 30-minute drive, we arrived at the school and met the other German students and their exchange partners. We listened to a presentation about Boulogne in English, then had a tour of the school. We also attended two hours of Geography and History, which were slower and more traditional compared to our lessons in Germany. Lunch was in the school cafeteria, where there were lots of choices. In the afternoon, our bus driver Reiner took us to the beach, where we played team games. As a surprise, the teachers gave us German and French sweets. In the evening, we returned to our host families, talked about the day, and had dinner together.
On Tuesday, we started with two hours of Physics, but one of the German students got lost, which caused a bit of chaos as the French students searched for her. Later, we went to the beach for land sailing, but because there wasn’t much wind, some of us went paddling instead. lt was cold and tiring, but still tun. We were happy to take a break with some baguettes and chips. In the afternoon, we visited a fort in Ambleteuse, which was interesting and had a great view. In the evening, we relaxed with our host families.
On Wednesday, we attended an English class. Then we visited a cheese factory, where we got a tour and tasted some cheese. We even got cheese as a gift. For lunch, we had fries, sausages, and other options in the cafeteria. The highlight of the day was visiting Nausicaa, the largest sea aquarium in Europe. The seal show was amazing. After that, we had some free time and went with our exchange partners to a viewpoint in Calais, where we saw the ferry to Dover, just like the one we took two years ago. We also walked along the beach in Wissant and watched some surfers. That night, we ate out and ended the day watching a movie with our host family.
On Thursday, we had a French class on the schedule. Unfortunately, the heavy rain delayed us a bit. Still, we did a city tour, walking through the streets of Boulogne and visiting the impressive cathedral. Back at school, we ate in the cafeteria again and got ready for the farewell party. We also experienced a fire drill during the day. In the evening we had great dinner with all the host families and everyone who was involved in the project.
Overall, the trip was a great experience for all participants, and we look forward to welcoming the French students to Erfurt and showing them our cultur

Le dimanche, nous nous sommes reveilles tot, excites de rencontrer nos familles d’accueil. A Boulogne, nous avons re9u des t­shirts ERASMUS et rencontre nos correspondants. Notre famille vivait dans une ferme avec un chien et des chats. Apres un diner fran9ais traditionnel, nous avons discute avec eux en anglais, fran9ais et avec des gestes.
Le lundi, nous avons pris un petit-dejeuner rapide avec du cafe, puis sommes alles a l’ecole pour une presentation et une visite du lycee. L’apres-midi, nous avons fait des jeux d’equipe a la plage et nous avons re9u des bonbons comme surprise.
Le mardi, apres deux heures de physique-chimie, nous avons fait du paddle et du char a voile a la plage et visite le fort d’Ambleteuse. Le soir, nous nous sommes reposes dans nos familles.
Le mercredi, nous avons visite une fromagerie, goOte du fromage et dejeune a la cantine. L’apres-midi, nous sommes alles a Nausicaä, le plus grand aquarium d’Europe, puis nous avons vu la plage de Wissant avant de terminer la journee avec un film.
Le jeudi, nous avions eu un cours de fran9ais. La forte pluie nous a retardes. Nous avons fait une visite de la ville et on a vu la cathedrale de Boulogne. A l’ecole, nous avons mange a la cantine puis prepare le diner du soir. Nous avons aussi eu une alerte incendie. Nous nous sommes habitues a notre environnement et a nos familles d’accueil. Enfin, nous avons fait des courses pour le retour.
Dans l’ensemble, le voyage a ete une grande experience pour tous les participants, et nous avons häte d’accueillir les etudiants fran9ais a Erfurt et de leur montrer notre culture.

Antonia und Elisabeth

 

Patronatsgottesdienst im Dom

Patronatsgottesdienst im Dom

Trotz erneut widriger Wetterbedingungen fand, zum diesjährigen Patrozinium von Edith Stein, im Dom der traditionelle Gottesdienst mit der gesamten Schulgemeinschaft statt. Unter der Leitung von Generalvikar Dominik Trost, sowie unserer Schulseelsorgerin Christiane Henning-Schönemann wurde unserer Namenspatronin gedacht, wobei Passagen ihres Lebens und Wirkens vorgelesen oder durch die DuG AG vorgespielt wurden. Schüler- und Lehrerchor sowie Orchester sorgten für die passende musikalische Untermalung des Gottesdienstes.
Unsere 6. Klassen starteten im Anschluss in den Edith Stein Projekttag, durch welchen sie unsere Namengeberin noch intensiver kennenlernen dürfen.

Saisonauftakt der Rugger gelungen

Saisonauftakt der Rugger gelungen

Die ersten drei Saisonturniere der Mitteldeutschen 7er Nachwuchsliga sind Geschichte und die Teams des Edith-Stein-Schulsportvereins stehen bestens da.
Die U14 belegte in Jena und Dresden den 3. Platz und in Leipzig wurden sie Zweiter. Das ist insofern beachtlich, da nunmehr auch die letzten erfahrenen Spieler in die U16 gewechselt sind. Trainer Lennard hatte seine Truppe aber gut eingestellt und Kapitänin Tessa motivierte und koordinierte in jedem Spiel hörbar und sichtbar. Sie war es auch, die im letzten Turnier in Dresden den schnellen und wendigen Flügelspieler Frederik immer wieder in Szene setzte, der mit sage und schreibe 12 Versuchen zum Topscorer des Turniers avancierte. Da die U14 zudem bei zwei Turnieren mit einer vollen Mannschaft angerückt ist, bekamen sie auch die vollen Turnierpunkte und führt nunmehr die Ligatabelle an.
Auch die U12 war bei den drei Turnieren erfolgreich und mit jeweils etwas Unterstützung durch Leipziger Spieler gewannen sie das erste und dritte Turnier und erreichten beim zweiten punktgleich mit dem Turniersieger den 2. Platz. Lediglich der direkte Vergleich entschied hier zugunsten der Spielgemeinschaft aus Halle/Jena.
Unser jüngstes und drittes Team ging in Jena und Dresden an den Start, beendete das 1. Turnier mit lupenreiner Weste als Sieger und kam mit einem halben Team und Unterstützung der Leipziger Scorpions in Dresden auf Rang drei.
Am 20. Oktober steht in Erfurt noch ein weiteres Turnier an, wo die Teams an die Leistungen anknüpfen und sich an der Spitze der Ligatabelle behaupten wollen. Damit das Saisonziel, bei jedem Turnier möglichst  mit einer vollen Mannschaft anzutreten, sicher umgesetzt werden kann, bedarf noch weiterer Spieler und Spielerinnen. Also kommt gern jederzeit zum Schnuppern vorbei. Das gilt insbesondere für die Mädchen der Jahrgänge 2013/2012/20111/2010. Zwei Vertreterinnen dieser Altersgruppe nahmen am 14. September erstmal an einem Turnier der Deutschen U15 7er Liga der Mädchen teil. Als Unterstützung des RK 03 Berlin waren Tessa und Luisa ein Garant für deren hervorragenden 2. Platz. Nach der Auftaktniederlage gegen Wiedenbrück folgte Siege gegen Heidelberg und den Berliner SV. Luisa konnte nach Vorarbeit von Tessa zwei Gegnerinnen aussteppen und mit einem Versuch maßgeblich zum Erfolg gegen den BSV beitragen. Bis zum Ende der Saison wollen die Erfurterinnen mit einem eigenen Team zu den Turnieren fahren.
Am kommenden Samstag steigt nun endlich auch die U16 in den Spielbetrieb ein. In der Spielgemeinschaft der Mitteldeutschen Rugbyverbände treten sie in Leipzig gegen den Berliner RC an für eine erste Standortbestimmung.

 

Sprachreise der 9. Klasse nach Desvres/ Nordfrankreich

Sprachreise der 9. Klasse nach Desvres/ Nordfrankreich

Am Sonntag morgen ging es für uns in aller Frühe los. Mit bester Stimmung und unserem Busfahrer Torsten verging die Zeit wie im Flug. Das größte Highlight des Tages: der RWE, mit dem wir die ganze Woche unterwegs waren. Nach 12 Stunden Fahrt kamen wir in Frankreich an und konnten einen ersten Blick auf den Ärmelkanal werfen. Als wir an der Schule ankamen wurden wir von unseren Austauschpartnern empfangen und nach einer kurzen Begrüßung der Schulleiterin und ein paar letzten Gesprächen trennten sich dann auch unsere Wege und der erste Abend in den Gastfamilien begann. Zuerst war der Gedanke eine ganze Woche alleine in einer fremden Familie und einer fremden Umgebung zu verbringen beängstigend, doch dies legte sich schnell nachdem man sich näher kennenlernte.
Am Montag begann unser Tag mit einer Rallye durch die Schule bevor wir mit unseren Austauschpartner gemeinsam den französischen Unterricht und das Schulsystem genauer kennen lernten. Danach aßen wir Mittag in der Schulkantine und machten uns auf den Weg nach Boulogne-sur-mer ins Nausicáa Meeresaquarium. Dort konnten wir am Ende noch eine Seerobbenshow besuchen und die Tiere genauer beobachten. Gegen 17:30 trafen wir unsere Austauschpartner wieder, die bis dahin noch Unterricht hatten (ein großer Unterschied zu uns). 
Auch am Dienstag besuchten wir wieder den Unterricht, bevor wir Desvres genauer kennenlernen durften. Wir waren in einer Boulangerie und im Maison de la presse, beides sehr bekannt aus unserem Französischbuch:) Anschließend haben wir alle zusammen sowohl typisch französisches als auch typisch deutsches Gebäck zubereitet. Dieses konnten wir auch gleich am Abend, bei einem Treffen mit den Eltern unsererAustauschpartner, genießen.
Am Mittwoch haben alle zusammen verschiedene Kunstprojekte gemacht. Für mich war jedoch das schönste an diesem Tag, der freie Nachmittag den unsere Familien planten. Viele schlossen sich zusammen so auch auch meine Familie, wodurch ich die Zeit mit meinen Freunden verbringen konnte. Wir besuchten die Kathedrale in Boulogne-sur-mer, schlenderten durch die Altstadt und ließen den Tag am Strand ausklingen. Eindeutig der beste Tag der Woche für mich.
Am Donnerstag fiel die Verabschiedung um so schwerer, jedoch freuten wir uns auch auf zu Hause. Wir fuhren um 9 Uhr an der Schule los und nachdem sich die Aufregung gelegt hatte schlief die Hälfte auch schon ein. Mit bester Stimmung kamen wir gegen 21 Uhr in Erfurt an und das tolle Erlebnis war nur noch eine Erinnerung, jedoch eine wunderschöne und unvergessliche. Meiner Meinung nach ist dieser Austausch für jeden ein Muss und so freue ich mich auch schon sehr wenn unsere Freunde aus Desvres im November zu uns kommen. 

Elly Hager, Klasse 9c

7. Berufsbörse – katholische Einrichtungen stellten sich vor

7. Berufsbörse – katholische Einrichtungen stellten sich vor

Im Rahmen der heutigen Berufsbörse stellten sich an unserer Schule verschiedene Arbeitgeber des Bistums Erfurt vor. Schülerinnen und Schüler der zehnten und elften Klasse konnten sich hierbei einen Eindruck davon verschaffen, welche Anforderungen und Aufgaben die unterschiedlichen Berufsbilder mit sich bringen aber auch welche Perspektiven sie für die Zukunft eröffnen. In kleineren Workshops erhielten unsere Schülerinnen und Schüler direkten Einblick in den reichhaltigen Erfahrungsschatz eben jener Menschen, die bereits seit Jahren in diesen Berufen arbeiten. Von Einblicken in die Arbeit als Gemeindereferent, über den Bereich der Pflege, der Arbeit im Krankenhaus oder im sozialen Bereich, bis hin zur Möglichkeit an der Journalismusschule zu lernen – das Angebot war reichhaltig und interessant. Auch Möglichkeiten sein FSJ im Bistum zu leisten, Theologie zu studieren oder in den Berufsbildungsschulen zu arbeiten wurden vorgestellt.

Ch.Stezycki

Philosophie und Sakralbau – Naumburg im Doppelpack

Philosophie und Sakralbau – Naumburg im Doppelpack

Am 12.09.2024 unternahm unser Deutschkurs 12B eine Exkursion nach Naumburg, einer
Stadt mit herausragender kulturhistorischer Bedeutung
Unsere Ankunft in Naumburg erfolgte gegen 10:00 Uhr per Zug. Die Stadt an der Saale
präsentierte sich uns mit einer beeindruckenden malerischen Kulisse, die insbesondere
durch ihre mittelalterlich geprägte Architektur besticht.
Das erste Ziel der Exkursion bildete der Naumburger Dom, ein Meisterwerk romanischer
und frühgotischer Baukunst, welches den Status eines UNESCO-Weltkulturerbes innehat.
Der 800 Jahre alte Dom beeindruckte bereits von außen durch seine mächtigen Türme
sowie die detailreiche Steinmetzarbeit. Im Rahmen einer fachkundigen Führung wurde
unserem Kurs die reichhaltige Geschichte des sakralen Bauwerks nähergebracht. Die
Begegnung mit den berühmten Stifterfiguren, allen voran die Statue der Uta von
Ballenstedt, erwies sich als besonders faszinierend. Im Anschluss an die Führung durch
den Dom, welche mit einem Blick auf die beeindruckenden modernen Glasfenster Neo
Rauchs aus dem Jahre 2007 endete, wurde gemeinsam an der Mittagsandacht
teilgenommen. Nach einer kurzen Mittagspause, welche in der gemütlichen Innenstadt
verbracht wurde, führte uns der Weg zum Nietzsche-Haus, dem Wohnhaus des
berühmten Philosophen Friedrich Nietzsche, der das moderne Denken nachhaltig geprägt
hat.
Mit Audioguides wurden wir von Raum zu Raum geführt und erfuhren Station für Station
mehr über sein Leben und Werk. Die Ausstellung veranschaulichte insbesondere die
Themen „Übermensch“ und „Ewige Wiederkehr“. Des Weiteren wurden Nietzsches
radikale Ansichten zu Religion und Moral in den Kontext seiner Zeit gestellt, was zu
interessanten neuen Sichtweisen innerhalb der Gruppe führte.
Die Exkursion nach Naumburg kann als voller Erfolg bezeichnet werden. Der Naumburger
Dom und das Nietzsche-Haus ergänzten sich ideal, um die Themen Literatur, Philosophie
und Kunst in einem spannenden und lehrreichen Rahmen zu verbinden.
Für die Organisation und Begleitung der Exkursion bedanken wir uns herzlich bei unseren
Kurslehrern Herrn Bartsch und Herrn Beuster.

Tiffany Wirth 12B

 

Unterwegs im Auftrag für unsere Schülerinnen und Schüler

Unterwegs im Auftrag für unsere Schülerinnen und Schüler

Was machen Biologie-Lehrerinnen und -Lehrer bei einem Fachschaftstag?

Um die Erkundung eines Lebensraumes in der näheren Umgebung von Erfurt ging es beim Fachschaftstag der Biologie. Im Norden von Erfurt befindet sich das Alperstedter Ried, das größte der beiden letzten bestehenden Kalkflachmoore im Thüringer Becken, welches 2024 sogar zur Weidelandschaft des Jahres gekürt wurde. Auf 115 ha weiden hier Exmoor-Ponys, Karpatenbüffel und Rotes Höhenvieh das ganze Jahr extensiv. Dieses Gebiet hat eine herausragende Bedeutung für die Artenvielfalt. So konnten bei einer Exkursion durch das Gebiet Pflanzen- und Tierarten gefunden und bestimmt werden, die in vielen Gebieten selten geworden sind. Vielleicht ein spannendes Exkursionsziel für den Ökologie-Unterricht?

Mein Thüringen für dich!

Mein Thüringen für dich!

Fotowettbewerb für alle Mitglieder, Freunde und Unterstützer unserer Schulgemeinschaft ESS

Thüringen – unsere schöne Heimat.

Wir interessieren uns, für deinen persönlichen Blick auf unsere schöne Heimat. Sei es Erfurt, eine Nachbargemeinde oder der Großraum Thüringen…
Nimm uns fotografisch mit an deine Wohlfühlorte, deine Lieblingsplätze, deine Ausflugs-High-lights. Sende uns am besten heute noch ein Foto und werde Teil unserer fotografischen Schulgemeinschaft.

Die besten Fotos können selbstverständlich einen Preis gewinnen.

Noch im September soll die erste Schau der Wanderausstellung „Mein Thüringen für dich!“ gestaltet werden. Die Bilder gehen mit unseren beiden Sprachgruppen (Klasse 9 und Klasse 11) noch im September mit auf Reisen nach Frankreich: dort wollen wir unsere Heimat Thüringen mit euren individuellen Schnappschüssen vorstellen und werden damit sicherlich auch Lust auf einen Besuch bei uns machen.

Sende dein Foto bitte an diese Adresse: teresa.rumph@ess-erfurt.de

Vergiss nicht folgende Infos mitzusenden: mit Name des Fotografen/ der Fotografin und Name des Ortes, den du vorstellst.

In Vorfreude auf eure Bilder! Eure Kunstfachschaft

Ein Multimedia-Modul gegen die „Erinnerungslücke“ KZ-Ohrdruf

Ein Multimedia-Modul gegen die „Erinnerungslücke“ KZ-Ohrdruf

Das Jonastal zwischen Arnstadt und Ohrdruf war vielen der Schülerinnen und Schüler der erhöhteren Geschichtskurse der 12. Klasse als Fahrradstrecke oder Ort für einen Sonntagsausflug bekannt. Doch wenigen war bewusst, dass dort im Herbst 1944 ein Außenlager des KZ-Buchenwald errichtet wurde, indem im Laufe von 5 Monaten 20000 Menschen Zwangsarbeit leisteten und mindestens 7000 dabei umkamen. Es gibt heute nur wenig, was daran dort erinnert. Weite Teile des Geländes sind zudem heute ein Standortübungsplatz der Bundeswehr und unzugänglich.

Vor zwei Wochen haben unsere Geschichtskurse ein neues Multimedia-Modul „Suspekt – Landschaft der Verbrechen“ getestet, das sich mit dem Gedenken an das KZ-Außenlager in Ohrdruf beschäftigt. Es wurde von den Arolsen Archives entwickelt und am 11.9. in der Wunderkammer des Schloss Friedensteins in Gotha öffentlich vorgestellt.

Das Modul bietet eine moderne Herangehensweise an die Auseinandersetzung mit NS-Verbrechen und schafft neue Wege, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen. Gleichzeitig haben die Schülerinnen und Schüler auch kritisch über die Grenzen des Formats diskutiert – nicht alle Aspekte lassen sich multimedial erfassen. Eine intensive Auseinandersetzung bleibt wichtig. 

Das Projekt wurde unterstützt von der Stiftung Schloss Friedensstein und Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora.

Über diesen Link ist das Modul öffentlich zugänglich:
https://education.arolsen-archives.org/minigame/suspekt/

#Erinnerungskultur #Ohrdruf #Geschichte #Suspekt

https://arolsen-archives.org/

Klassenräume mutieren zunehmend zu grünen Oasen

Klassenräume mutieren zunehmend zu grünen Oasen

Klassenräume sollen nicht nur Orte des Lernens und Arbeitens sein, sondern auch Orte des gemeinsamen Wohlfühlens – dazu gehört auch eine entsprechende Raumbegrünung.
Dank einer großzügigen Pflanzenspende (z. B. Yucca Palmen, Fächerpalme, Feige) der Baumschule Kodama (Erfurt/ Kühnhausen) konnten wir unter anderem allen neuen fünften Klassen mehrere Pflanzen zur Begrünung ihrer Klassenräume zur Verfügung stellen. Diese Pflanzen sollen die Schülerinnen und Schüler in ihrem Schulalltag begleiten, zu einer angenehmen Lern- und Arbeitsatmosphäre beitragen, für Frischluft sorgen und das Verantwortungsbewusstsein für das Leben um sie herum stärken. Wir sind dankbar für die wunderbare Spende der Baumschule Kodama, die die Klassenräume für die Schülerinnen und Schüler zu neuen Wohlfühloasen macht.


Auch die Klasse 7b verspürte einen dringenden Bedarf, ihren Klassenraum stärker zu begrünen. Nach mehreren kleineren Aktionen haben nun Pflanzenbänke, Ampeln und tropische Wandgestaltungen Einzug gehalten. Auch ein wenig herbstliche Dekoration durfte nicht fehlen.


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