Jugendchor VoicESS auf der BuGa

Jugendchor VoicESS auf der BuGa

Ist das ein Happening? Oder ein spontanes Konzert? Schon blieben die ersten Besucher der Bundesgartenschau interessiert und neugierig stehen. Dabei war es lediglich das „Warm-Up“ der Männerstimmen des Jugendchores VoicESS der Edith-Stein-Schule Erfurt. Im Kreis stehend hinter Peterskirche haben sich die Jugendlichen unter der Anleitung ihrs Chorleiters Ekkehard Fellner eingesungen und auf ihren Auftritt vorbereitet.

Es war BUGA-Wochenende für die jungen Sängerinnen und Sänger von VoicESS. Die Caritas im Bistum Erfurt war eine Woche lang unter dem Motto „Meine, deine, unsere – die Heimatwoche“ zu Gast am Kirchenpavillon auf dem Petersberg. Auf Einladung der BUGA-Organisatoren und der Caritas gestaltete der Jugendchor die Abschlussveranstaltungen am Samstag und Sonntag, 11. Und 12. September musikalisch. „Mit den Ensembles an unserer Schule– Jugendchor VoicESS, Oberstufenchor und Orchester der Schule – bereiten wir unter anderem eine Konzertreise nach Frankreich vor. Und gleich zu Beginn des neuen Jahres haben wir alle Mitwirkenden zu einem Probentag eingeladen, um an unsrem aktuellen Programm zu feilen und alle für das Wochenende fit zu machen, berichtet Chorleiter und Musiklehrer Ekkehard Fellner, der zusammen mit Bernadett Wollensack und Martin Habermann die Ensembles leitet.

Den Auftakt machte die Combo zusammen mit der Schola des Jugendchores, die die Samstagabendandacht mit Bischof Dr. Ulrich Neymeyr musikalisch gestalteten. Beim anschließenden Festakt „Caritas im Gespräch“ und der Auszeichnung von engagierten Ehrenamtlichen zeigten Instrumentalsolisten ihr ausgezeichnetes Können und lockerten die Stimmung zwischen den Reden und Preisverleihungen mit íhrem Spiel auf.

Der Auftritt des gesamten Jugendchores beim Abschlussgottesdienst mit Weihbischof Dr. Reinhard Hauke schließlich war die bisher bestbesuchte Veranstaltung am Kirchenpavillon bisher und ließ die Herzen der Veranstalter höher schlagen. Die Beiträge mit geistlicher Musik aus dem aktuellen Konzertprogramm und vielen Liedern lockten auch viele Besucherinnen und Besucher der BUGA an, die spontan stehen blieben, sich von der Musik und der guten Stimmung mitreißen ließen und den Gottesdienst gerne mitfeierten.

 

Papierbrückenbauwettbewerb der 7. Klasse

Papierbrückenbauwettbewerb der 7. Klasse

Als wir in den Physikraum kamen, erwarteten uns auf den Tischen Stapel von Papier, das wir für den Bau unserer Papierbrücken benötigten. Am 09.07. sollten wir eine Brücke aus Papier bauen, die möglichst viel Gewicht aushält, in einer möglichst langen Zeitspanne. In Zweier- oder Dreiergruppen traten 10 Teams an, um sich dieser Herausforderung zu stellen. Dafür waren uns 80 Minuten Zeit gegeben. Zusätzlich gab es einen Kreativpunkt für ein besonders originelles Design. Für den Bau der Brücke durfte nur Papier und Kleber benutzt werden – also keine Pappe und auch kein Tesafilm. Sie musste allerdings 70cm lang und 20 – 30cm breit werden. Dann war Geschick gefragt. Wie schafft man es, dass eine Brücke so viel Gewicht aushält, ohne durchzubrechen? In der nächsten Stunde, am 16.07., testeten wir die Kraft der Brücken. Dafür wurde, ab dem Moment an, an dem die Brücke belastet wurde, mit einer Stoppuhr gemessen, wie lange die Brücke das Gewicht hielt. Vorher berieten sich die Teams, wie viel Gramm, bzw. welches Wägestück zuerst auf die Brücke gelegt werden sollte. Gewinner war das Team 10, dessen Brücke 1300 Gramm in 2,05 min aushielt und zusätzlich einen Kreativpunkt bekam. Auf dem zweiten Platz landete die Brücke des Team 1, da sie 1000 Gramm in 1,52 min aushielt. Auf dem dritten Platz waren die drei Teams 2 (601 Gramm; 51 sec.), 4 (800 Gramm; 57,19 sec.) und 9 (1 Gramm; 1,2 sec. + 1 Kreativpunkt). Für das Mitmachen erhielt jedes Team etwas Süßes und der Bau der Brücken hat allen sehr gut gefallen.

                                                                                  Carla Künkel-

 

RKW zum ersten mal auch in der ESS

RKW zum ersten mal auch in der ESS

„Entdeck bei dir, entdeck bei mir den nächsten Schritt, der weiterführt …“ schallte es laut über die Severiwiese auf dem Erfurter Domberg. Begeistert und voller Engagement sangen die Kinder und Jugendlichen „ihre“ Lieder im großen Abschlussgottesdienst der „RKW“(Religiösen Kinderwoche). „Es war toll, wir haben viele schöne, neue Lieder kennen gelernt, gesungen und getanzt“, schwärmt eine der jungen Teilnehmerinnen. In der ersten Ferienwoche haben sich über siebzig Kinder und Jugendliche aus ganz Erfurt unter dem Motto „Helden gesucht“ mit sechs großen Persönlichkeiten aus Kultur und Geschichte beschäftigt und sie auf ihre Vorbildfunktion für die heutige Zeit untersucht. In vier Gruppen – rund um den Domberg und erstmalig auch in der Edith-Stein-Schule – wurde unter der Anleitung von vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gebastelt, gespielt und inhaltlich gearbeitet. Der Musiker und Chorleiter Ekkehard Fellner hat mit den Kindern in den Morgenandachten alte und neue, sowie extra komponierte Lieder einstudiert und eingeübt. Zusammen mit dem Jugendprojektchor „Spontan und Sofort“ und einer kleinen Combo die RKW wurden die Tage musikalisch äußert lebendig. Und auch im Abschlussgottesdienst zeigte sich. Die Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes haben sich von der Begeisterung anstecken lassen und eifrig mitgesungen und mitgetanzt: „Entdeck bei dir … den nächsten Schritt, der weiterführt … „

Bild: Festlicher Abschluss der Religiösen Kinderwoche auf der Severiwiese mit viel Liedern und Musik

Kunstkurse auf Bauhausspuren in Weimar

Kunstkurse auf Bauhausspuren in Weimar

In den letzten Wochen konnten aufgrund der wiedergewonnen Freiheiten auch die Möglichkeiten des Lernens am anderen Ort stärker in Anspruch genommen werden. So konnten auch die Kunstkurse ihre eigenen architektonischen Modelle in Weimar mit den realen Exponaten des Bauhausstiles vergleichen. Ausgehend von einer Besichtigung des Musterhauses „am Horn“ haben die Schüler die Siedlung „Neues Bauen am Horn“ besichtigt und sich mit den aktuellen Tendenzen der Architektur vertraut gemacht. Leider war die Besichtigung eines Wohnhauses nicht möglich, dafür gab es ausführliche Einblicke in das neue Bauhausmuseum.  Auf einigen Stuhlklassikern war ihnen ein „Probesitzen“ vergönnt und die Schüler untersuchten Produkte der Bauhauswerkstätten.

 


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