„Ein Studium für das du brennst? Finde es heraus!“

„Ein Studium für das du brennst? Finde es heraus!“

Zum Tag der Pharmazie 2024 fuhren am 25 interessierte SchülerInnen der 10., 11. und 12. Klassen mit Frau Seiler und Frau Dubiel nach Jena in die Uni. Der Tag findet alle 4 Jahre statt. Mit Lunchpaket, Mensagästekarte und Neugier ausgerüstet stiegen wir gegen 8.30 Uhr aus dem extra für uns reservierten Bus und trafen uns im vollbesetzten Hörsaal der Uni zum ersten Vortrag. Im Foyer erwartete uns  – mit einem Quiz in der Hand – ein buntes Angebot rund um die Pharmazie: Kräuter erkennen, Inhaltsstoffe analysieren, Messverfahren, Tabletten pressen u.s.w..  „Wissenschaft findet im Apothekenalltag statt“.

Warum könnte Pharmazie ein Studium sein, wofür du brennst? Viele Fragen konnten beantwortet werden.

Nach den Abschlussvorträgen stiegen wir gegen 16.30 Uhr wieder in unseren Bus und hatten Zeit für eine Rückschau (Zitate der Teilnehmenden):

Der Tag der Pharmazie hat viele Eindrücke hinterlassen, die individuellen Gespräche mit den Pharmazeuten waren sehr informationsreich und äußerst interessant. Ich konnte viel Neues lernen und auch praktische Dinge ausprobieren. Ein sehr gelungener Tag.“ (R.W) 

„ Es war eine sehr gute Gelegenheit sich mit seinen Zukunfts- und Studienwünschen auseinanderzusetzen und sich besonders mit dem Pharmaziestudium besonders intensiv zu befassen. „(L.B.)

[…]ein Tag vieler, neuer und unbekannten Erkenntnissen in einem doch so „langweiligen“ Beruf.(F. )

„Auch wenn die Antwort etwas trivial wirkt, finde ich die Vielfalt, die dieser Studiengang bietet sehr bemerkenswert. Er umfasst zwar viele chemische Aspekte, aber beinhaltet auch physiologische, biologische und technische Elemente. In dem Kontext sind auch die variierenden Berufsmöglichkeiten hervorzuheben, es ist nicht nur der Apotheker als „Schubladenzieher“, sondern umfasst viele Bereiche, die sich bis in die Forschung ziehen.“  Danke für die Möglichkeit an diesem Tag teilnehmen zu können. (M.D.)

[…] Mir hat besonders gefallen, dass man sich an den Ständen mit den Pharmazeuten immer im direkten Gespräch Fragen stellen konnte. Außerdem konnten wir vieles selbst machen (zb. selbst Tablettenkapseln herstellen„ (S.S)

Pharmazie ist ein abwechslungsreicher, vielseitiger aber auch sehr anspruchsvoller Studiengang. Allerdings bietet es im Berufsleben einen sicheren, zukunftsreichen  Arbeitsplatz mit viel naturwissenschaftlichen Kontakt.“(H.W.)

Der Beruf Apotheker ist viel mehr als nur hinter der Theke stehen und Patienten beraten. Nach dem Tag der Pharmazie habe ich eine neue Sicht auf die spannende Arbeit als Pharmazeut bekommen.“ (M.R)

Ich würde Pharmazie studieren, weil man sehr viel Praktisch arbeiten kann und vielen Menschen damit helfen kann. (J.G)

Der 6. Tag der Pharmazie war eine gute Chance ein Berufsfeld kennenzulernen und einen Einblick auch hinter den Tresen der Apotheker zu erhalten.“ (T.T.)

Es hat mich fasziniert, inwieweit Pharmazie direkt und indirekt meinen Alltag beeinflusst und mit anderen Interessengebieten zusammenhängt. “(L.W.)

Frau Dubiel, Frau Seiler

 

Unser Hospiz-Projekt

Unser Hospiz-Projekt

Wir alle sterben.
Früher oder später findet alles ein Ende.
Wir – die Klasse 10d – haben gemeinsam mit Frau Kühn das Tabu gebrochen und ganz ehrlich über die Themen Hospiz, Tod, Sterbebegleitung und Trauer geredet.
Wir hatten die Möglichkeit offen über unsere eigenen Erfahrungen mit dem Tod zu sprechen und haben die auch alle genutzt. Manchmal tut es nämlich unheimlich gut, über seine Gefühle zu sprechen. Allerdings gibt es auch Momente, wo man nicht darüber sprechen will. Das ist völlig okay und sollte von jedem respektiert werden! Denn jeder hat seine Art zu trauern.
Jeder findet seinen eigenen Weg, mit dem Verlust eines Menschen oder eines Tieres umzugehen. Und niemand sollte sich für seine Trauer rechtfertigen müssen!
Der musikalische Einstieg in unser Projekt, mit dem Lied „Ihr da oben“ von den Broilers, war perfekt um sich langsam in das Thema einzufinden. Anschließend teilte Frau Kühn ihre persönlichen Erfahrungen mit uns und beantwortete unsere Fragen zum Thema Hospiz. Wer wollte konnte dann seine persönlichen Erfahrungen mit der Klasse und Frau Kühn teilen. Für einige von uns endete dieser Gesprächskreis sehr emotional. Die aufgestauten Gefühle konnten wir mit Hilfe von Luftballons in den Himmel sen-
den, was ein sehr schönes Gefühl war. Auch hier gab es im Anschluss noch die Möglichkeit über seine Gefühle sprechen.
Es hat Spaß gemacht, das TABU ZU BRECHEN und es war eine wertvolle Erfahrung.

Pauline und Linda, Klasse 10d

 

Bienvenue à l’ESS

Bienvenue à l’ESS

Nachdem im September 2023 unsere 11.Klässler kulturell beeindruckende und erlebnisreiche Tage im sonnigen Nordfrankreich verbringen durften, stand in der Woche nach den Winterferien der Besuch unserer französischen Gäste bei uns in Erfurt an. Am 18. Februar 2024 war es nun soweit. Der Reisebus kam am Sonntagabend gegen 18 Uhr an und eine spannende Woche sollte beginnen. Wiedersehensfreude, französisches Küsschen zur Begrüßung und auf ins Abenteuer. Unter den Gästen war auch der Schulleiter der Partnerschule, Monsieur Descamps, der sich bei diesem Antrittsbesuch an der ESS ein persönliches Bild von unserer Schule, Erfurt und unserem schönen Thüringen machen wollte. Lange hatten sich die 11.Klässler auf den Besuch vorbereitet, um ein abwechslungsreiches und spannendes Programm für diese gemeinsame Woche auf die Beine zu stellen. Dieses neue Oberstufensprachprojekt setzt auf eine gelebte Dreisprachigkeit von Deutsch-Französisch-Englisch. Wie bereits bei unserem Besuch in der Partnerschule im September 2023 fanden dazu Programmteile in wechselnden Sprachen statt.
Die Gäste erlebten mit ihren deutschen Austauschpartnern am Montag einen sehr herzlichen Empfang in der Aula, bei dem unsere jüngeren Französischlerner aus der Kl. 6 d das Begrüßungsprogramm eröffnen durften. Nach einer gemeinsamen Englischstunde mit Kl. 12, ging es ab zur französischen Schulführung, die Kl. 8 vorbereitet hatte. Das Aktivieren von verschiedenen Lerngruppen in das Wochenprogramm ließ eine große Zahl an Schülern vom Besuch unserer Freunde profitieren. Der Montagnachmittag führte die Projektgruppe in unsere Turnhalle, wo sich alle ordentlich auspowern konnten. In beiden Ländern gut bekannt und beliebt: Rugby – auf englisch angeleitet von Herrn Schindler.
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Entdeckung von unserer schönen Landeshauptstadt. Der eA Kurs En Kl. 11 hatte im Unterricht in den letzten Wochen die bekannte digitale Stadtführung zu den KiKa-Figuren aus dem Deutschen ins Englische gebracht. Pünktlich zur Anreise unserer Gäste ging die neue Sprachversion online: bei der Stadtführung, die mit der APP Actionbound arbeitet, ist nun die Auswahl von 2 Sprachen möglich: Deutsch und Englisch. Ein kleiner Klick, hinter dem sich viel kreative und sprachliche Arbeitsleistung unserer Schüler verbirgt. Das Ergebnis der Schüler ist eine gelungene Überarbeitung und Erweiterung der bisherigen deutschen Version der Stadtführung und die komplette Entwicklung der englischen Variante. Die diesbezügliche Zusammenarbeit über Herrn Schubert mit dem Stadtmarketing war äußerst konstruktiv und wertschätzend. Die Schüler waren sichtlich stolz, ihr Werk mit den französischen Gästen bei schönstem Sonnenschein auszuprobieren. Bis zum Mittag stand dann der Domplatz mit dem Erfurter Dom auf dem Programm. Die Schüler des eA Französischkurses 11 hatten dafür Impulsvorträge und ein ansprechendes Quizz auf Französisch vorbereitet. Ein weiteres Highlight des Tages war für alle sicherlich der Besuch des MDR-Rundfunkhauses. Das dieser Besuch einen wichtigen Beitrag für die Abschlussparty leisten würde, konnten sich die Schüler beim Betreten des Gebäudes zuerst gar nicht vorstellen! Nach der Besichtigung der Büros des Radiosenders ging es in das echte Fernsehstudio des „Thüringen Journals“, wo die Schüler über den Werdegang der abendlichen Nachrichtensendung informiert wurden. Es galt gut zuzuhören, denn im Format einer Nachrichtensendung – unseres eigenen „Thüringen Journals“ – sollte auch unsere Woche abschließend zusammengefasst werden und jeder Schüler sollte sich dabei aktiv einbringen können.
Am Mittwoch machten wir eine Tagestour nach Jena. Morgens ging es ins Planetarium mit französischer Vorführung. Anschließend gab es im Volkshaus eine Hörprobe der 1. Sinfonie von Beethoven und nach dem Mittagspicknick durften wir exklusive Blicke hinter die Kulissen des Carl Zeiss Werkes erhaschen. Ein großer Dank geht an dieser Stelle an Herrn Deparnay, der unseren Besuch im Zeiss-Werk vorbereitet hatte. Vor Ort stellte er das Unternehmen in einer deutsch-französischen Führung vor. Die französischen Gäste, die von einem Technikgymnasium kommen, waren sichtlich interessiert und in einem abschließenden Gespräch wurden sogar Kontakte für künftige Projekte geknüpft!
Die Austauschwoche verging wie im Fluge und schon war der letzte Tag gekommen: Donnerstag, der Abschiedstag mit dem mehrsprachigen Medienprojekt „Notre semaine en images“. Gemeinsam haben wir eine Sondersendung des „Thüringen Journals“ produziert. Ein sehr individueller Rückblick auf eine unvergessliche Woche! Wie im MDR-Filmstudio wurden auch bei uns die Moderatorenbeiträge mit der Technik des Green-Screens gefilmt. Da die Schüler die Hinweise und Ratschläge der MDR-Führung am Dienstag noch gut in Erinnerung hatten, war die technische Umsetzung ein Kinderspiel und das Videoergebnis kann sich wirklich sehen lassen!
Am Donnerstag Nachmittag stand ein weiterer wichtiger Termin auf dem Programm: die erste deutsch-französische Versammlung für das „24- Stunden-Autorennen“. Unserer Schule hatte im September 2023 die Einladung erhalten am legendären Modellautorennen unserer Partnerschule in Frankreich mit einem eigenen Auto teilzunehmen. Ein sehr spannendes und innovatives Technik-Sprachprojekt, welches viele zukunftsweisende Aspekte für unsere Schule vereint. Die Vorbereitungen dafür laufen schon auf Hochtouren: unser Modellauto Auto ist bereits fertig gebaut – nun muss es noch technisch an den strengen Regelkatalog des Rennens angepasst werden. Außerdem arbeiten unsere Schüler der Projektgruppe gerade an der Farbgestaltung der Karosse. Der Malwettbewerb dafür ist sicherlich allen Mitgliedern unserer Schulgemeinschaft bereits zu Ohren gekommen. Schon während der Begrüßungsworte zur Versammlung begannen die deutschen und französischen Technikschüler emsig mit dem Tüfteln an unserem Modellauto. Tuscheln, auseinander bauen, Schraubendreher, ausprobieren, Ratschläge, experimentieren, alle zusammen, kommentieren, gemeinsames Lachen und dann die gelungene Fahrprobe im Flur vor dem Raum 304… aus Lehrersicht ein unbezahlbarer Moment! Die Vorfreude auf das Autorennen im Mai 2024 steigt!
Für die Abschiedsfeier am Donnerstagabend hatten wir nach Thüringer Manier eine gemütliche Grillparty mit Mitbringbuffet geplant. So kamen wir am Abend in unserem festlich geschmückten Foyer mit allen ProjektschülerInnen und deren Familien zur Abschiedsparty in sehr gemütliche Runde zusammen. Das Highlight des Abends war ohne Zweifel die Aufführung unserer Sondersendung „Thüringen Journal“! Für unsere französischen Gäste war zudem das köstliche Buffet und unsere traditionelle Thüringer Rostbratwurst mit Bornsenf ein weiterer unvergesslicher Eindruck. An dieser Stelle ein herzlicher Dank an alle, die diesen Abend mit vorbereitet haben. Dazu zählen besonders alle liebevoll vorbereiteten Köstlichkeiten auf dem Buffet, das Schmücken des Foyers, die musikalische Untermalung des Abends durch Magnus, Jonas und Franz sowie der technische Support für den Abend und natürlich auch das Aufräumen am Ende des Tages. Das letzte Gruppenfoto, Dankesworte, Livemusik, herzliche Umarmungen unter Freunden, nette Gespräche, Senf zur Bratwurst, Film ab und unter dem Motto „Friends in Europe“ ab nach Hause. Am Freitag um 6 Uhr verließ der französische Reisebus unsere Landeshauptstadt…
Mit der finanziellen Unterstützung durch den Förderverein und die Bäckerei Thor konnten viele Highlights realisiert werden, die die Woche zu einem unvergesslichen Schulprojekt für alle Beteiligten werden ließen. Danken möchten wir dabei auch für die Materialspenden des Tourismusbüros, die wir am Abschiedsabend im Namen von Herrn Schubert an alle Projektteilnehmer ausgeben durften.
Zum Gelingen der Austauschwoche trugen auch viele Kollegen weit über die Grenzen ihres normalen Unterrichts bei. Diese gelebte Gemeinschaft auf allen Ebenen macht unsere Schule immer wieder zu einem besonderen Ort des Lernens. Doch ohne die liebevolle Unterstützung aller Familien, die ihre Kinder im September 2023 nach Frankreich reisen ließen und nun im Februar einen Gast beherbergten, wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen. Dafür an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön! Alle Gäste fühlten sich sehr herzlich aufgenommen.
Das wichtigste Ergebnis unserer Woche sind neben vielen schönen Erinnerungen, aber vor allem die entstandenen Freundschaften zwischen Jugendlichen und Familien in einem sich wandelndem Europa. Lassen Sie uns diesen Gemeinschaftsgedanken weiterführen. Die Vorbereitungen für das nächste Oberstufensprachprojekt in Klasse 11 haben bereits begonnen, damit immer mehr Schüler von dem Kontakt zu unseren neuen europäischen Partnerschulen profitieren können.

A. Theermann und T. Rumph

 

Ein Tag mit dem Bischof

Ein Tag mit dem Bischof

Eine schöne Tradition ist der jährliche Besuch des Bischofs an der Edith-Stein-Schule. Bischof Neymeyr ließ es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, mit Schüler- und Lehrer*innen ins Gespräch zu kommen und sich vom Schulleben und verschiedenen Projekten berichten zu lassen.
Zunächst begrüßten Schüler*innen des Musikkurses 11 den Bischof mit „Love Is Everything“ und „Up In The sky“ und begannen mit einer gemeinsam gestalteten Andacht im Foyer. Dann stand der Besuch in einer 5. Klasse an und so saß der Bischof in der letzten Reihe beim Musikunterricht der 5c und ließ sich vom rhythmischen Klatschen anstecken. In der Pause gab es Zeit für Begegnungen und Gespräche im Lehrerzimmer, wo er nicht nur von der neuen Innenarchitektur angetan war.
Die nächste Station war die Projektarbeitspräsentation einer Gruppe der 10d, die sich mit den Denknadeln in Erfurt auseinandergesetzt hatten. Geschichtlich ging es anschließend auch in der Oberstufe weiter. Bischof Neymeyer begab sich auch hier in die Rolle des Zuhörers und war beeindruckt von den konstruktiven Diskussionen der Elfklässler
Zum Abschluss des Tages tauschte er sich noch länger mit Schulleiter Dr. Voigt und der Schulseelsorgerin Frau Hennig Schönemann aus. Natürlich war auch der anstehende Katholikentag ein Thema und welche wichtige Rolle die Schulgemeinschaft dabei übernehmen kann. 

 

 

Ora et labora — Exerzitien eröffnen neue Perspektiven

Ora et labora — Exerzitien eröffnen neue Perspektiven

Vom 04.02-08.02.2024 haben sich 24 Schülerinnen und Schüler für Exerzitien wieder auf den Weg in das Benediktinerkloster in Nütschau begeben, um einen Blick auf sich selbst und das eigene Leben zu werfen. Das Aussteigen aus den Routinen des Alltags, indem die Perspektive gewechselt und etwas Abstand von der Schule gewonnen wird, steht dabei im Vordergrund. Die Teilnahme an den Stundengebeten (ora), das Mittagessen im Schweigen, die Arbeit im Garten des Jugendhaus St. Benedikt (labora), das Gespräch mit den Brüdern vor Ort, aber auch das gemeinsame Musizieren, Reden, Spielen und Lachen sind das, was diese Tage ausmacht. Besonders die Möglichkeit, Fragen zum Leben im Kloster und zur Berufung im Leben zu stellen, war bei den Schülerinnen und Schülern sehr gefragt. So stand Bruder Norbert, der nicht wesentlich älter als dien Schülerinnen und Schüler selbst ins Kloster eingetreten ist, Rede und Antwort und zeigte, dass man im Leben immer Entscheidungen treffen muss, ob für ein Studium, einen Beruf oder einen ganzen Lebensweg.

Wilhelm Lindner

 

 

Adventsliedersingen der 5. und 6. Klassen

Adventsliedersingen der 5. und 6. Klassen

„Mache dich auf und werde licht …“, schallte es froh in den frühen Morgenstunden durch die Schule. Jeden Montag im Advent begannen die Schülerinnen und Schüler der 5. und 5. Klassen mit einem Adventsliedersingen im Foyer. 20 Minuten lang wird unter der Leitung von Christiane Hennig-Schönemann und Ekkehard Fellner vor dem Unterricht kurz innegehalten, die Adventskerzen entzündet, gemeinsam gebetet und gesungen und die Woche singend eröffnet.

Projektwoche 2023 – ein digitaler Rückblick

Projektwoche 2023 – ein digitaler Rückblick

In der letzten Schulwoche fand die Projektwoche für die Klassen fünf bis elf statt. Es gab viele Projekte zu unterschiedlichen Themen wie Essen, Sport, Kunst, Technik, Geschichte, Natur oder Spielen. Durch die große Vielfalt an Projekten war für jeden etwas dabei und die Projektwoche konnte das Schuljahr perfekt abschließen. Wir freuen uns schon auf die Projekte im nächsten Jahr! Das Ziel unseres 4-Tages-Projekts war es, TeilnehmerInnen und ProjektleiterInnen anderer Projekte zu interviewen und die Inhalte anschließend zu dokumentieren. Unser Ergebnis ist diese digitale Zeitung.

Parkour – Wege anders gehen

Parkour – Wege anders gehen

Vom 3.7. bis zum 4.7.23 haben wir das Projekt Parkour durchgeführt. Das war für alle eine aufregende, aber vor allem neue Erfahrung. Viele von uns hatten dies noch nie zuvor gemacht und wir waren alle sehr gespannt, was uns erwarten würde. Zunächst lernten wir einige Grundlagen, z. B. Rollen und Springen. Dies konnten wir nach kurzer Zeit auch schon sehr gut, weshalb wir das ganze gleich draußen umsetzten. Es hat viel Spaß gemacht. An einigen Stellen kostet es natürlich Überwindung, doch man war sehr stolz auf sich, wenn man es geschafft hatte. Wir steigerten uns von Minute zu Minute. So erreichten wir alle am Ende des Projekts unser eigenes Ziel. Es waren also zwei gelungene Tage mit vielen neuen und schönen Erfahrungen, die wir mit einem guten Gefühl und Muskelkater in Erinnerung behalten.

(Pia und Leonie, Klasse 7)

 

Ein Blick über den Tellerrand

Ein Blick über den Tellerrand

Wird es auch Schnitzel geben? Oder Thüringer Rostbratwurst?

Nein, ganz sicher nicht, denn die drei Achtklässlerinnen Johanna B., Henrika A. und Carolina S. hatten die Idee, in der Projektwoche „Speisen der Welt“ zuzubereiten, also Gerichte auszuprobieren, die in anderen Ländern gern gegessen werden. Dieser Gedanke gefiel ihrer Lehrerin Frau Samaan, die durch die Kochkünste ihres Mannes ganz besonders die syrische Küche schätzen gelernt hat. Vielleicht ließen sich ja mit einem Blick über den Tellerrand die Begeisterung für fremde Kulturen wecken, das Ausprobieren neuer Rezepte anregen und nebenbei ganz praktische Fähigkeiten vermitteln. Zwar fürchtete sie sich etwas vor dem zu erwartenden Chaos in der Küche. Aber auf der anderen Seite war die Vorstellung verlockend, zwanglos und in kleinen Gruppen miteinander zu werkeln, zu schwatzen, voneinander zu lernen und am Ende zu genießen. Also schmiedete sie zusammen mit den drei Projektleiterinnen den Plan, dass vorab für den ersten Tag eine Einkaufsliste für eine Vor-, zwei Haupt- und zwei Nachspeisen erstellt werden sollte. Für den zweiten Tag könnten dann die Ideen der TeilnehmerInnen aus den Klassen 5 bis 7 einfließen. Damit möglichst viele Kinder in den Genuss kommen, sollte das Projekt dann noch einmal wiederholt werden. Der Plan ging auf: Im Nu waren alle 24 Plätze vergeben! Mädchen und Jungen gleichermaßen fanden die Idee super, für einen Unkostenbeitrag von 5 € ihr Mittagessen selbst zuzubereiten. Dank der Unterstützung durch den Förderverein konnten gute Lebensmittel in Bio-Qualität und möglichst wenig Verpackung eingekauft werden. Ein Dankeschön gebührt neben dem Förderverein auch der Martinigemeinde, deren Küche in der Brühler Straße genutzt werden durfte, Frau Malur im Pfarrbüro für die freundliche Vermittlung sowie Frau Thanheiser und Herrn Wust für die perfekte Organisation der Projektwoche! Die drei Projektleiterinnen gaben sich alle Mühe, bereits während des Kochens Teile vom Abwasch zu erledigen, um Frau Samaans Sorgen zu zerstreuen und das Chaos nicht allzu groß werden zu lassen. Dafür konnte Frau Samaan ihnen mit Tipps und Tricks zur Seite stehen und bei einigen schwierigen Handgriffen unter die Arme greifen. Die Thüringer Rostbratwürste, die Gabriel wohl eher zum Spaß vorgeschlagen hatte, wurden nicht vermisst. Es gab stattdessen lecker gewürzten frischen Salat, arabische Pizzen, unterschiedlich gefüllte polnische Piroggen/ russische Pilmenis/ asiatische Dumplings, einen kroatischen Kartoffelauflauf und zum Nachtisch Nanaimo Bars, eine besondere Spezialität aus Kanada, sowie orientalische Baklawa mit gerösteten Nüssen. Lucia, die eigentlich am liebsten Schnitzel mag, hat uns schließlich mit einem wunderbaren Rezept für eine sommerliche Ratatouille überrascht, die unser Favorit wurde und uns schon auf die bevorstehende Urlaubszeit eingestimmt hat.

Edith-Stein-Schüler in der Luft

Edith-Stein-Schüler in der Luft

.. so titelte die TA am 14.07.2023 auf ihrer lokalen Leserseite. Ein Projekt rund ums Fliegen, das war das Angebot für 12 Schüler der siebten bis elften Klasse im Rahmen der diesjährigen Projekttage in Zusammenarbeit mit dem Aeroclub Arnstadt und Unterstützung durch unseren FöV. Von der Theorie über das Spielen am Simulator bis hin zum „echten“ Flug war alles dabei. Ein kurzes Video und ein Bericht der Schüler lassen die Eindrücke aufleben. Mehr…


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