Boulogne Austausch der Kursstufe
Am Sonntag sind wir früh aufgestanden, voller Aufregung und Vorfreude. Schon auf der Fahrt haben wir spekuliert, wie unsere Austauschfamilien wohl sein würden. In Boulogne angekommen, haben wir alle ein ERASMUS-T-Shirt bekommen und schließlich unsere Austauschpartner persönlich getroffen. Die ersten Gespräche waren aufregend. Unsere Gastfamilie lebt auf einem Bauernhof – das war eine echte Überraschung! Sie hatten einen süßen Hund und Katzen, die uns freundlich begrüßten. Zum Abendessen gab es typisch französisches Essen, und um 22 Uhr wurde uns sogar noch schwarzer Kaffee angeboten. Die Gespräche mit unserer Gastfamilie liefen auf Englisch, Französisch und teilweise mit Zeichensprache. Nachdem wir unsere Zimmer eingerichtet hatten, haben wir noch mit den anderen geschrieben, um zu erfahren, wo sie untergekommen sind und wie es ihnen geht.
Am Montag sind wir wieder früh aufgestanden – um 5:30 Uhr. Zum Frühstück gab es nur schwarzen Kaffee, da unsere Gastfamilie selbst nicht mitgefrühstückt hat, was für Franzosen wohl üblich ist. Nach einer 30-minütigen, kurvigen Fahrt sind wir am Lycee angekommen und haben uns mit den anderen deutschen Schülern und ihren Austauschpartnern getroffen. In der Aula haben uns französische Schüler einen englischen Vortrag über Boulogne gehalten, danach gab es eine Campustour, bei der wir die Schule kennengelernt haben. Wir haben auch zwei Stunden Geographie und Geschichte besucht – im Vergleich zum deutschen Unterricht war alles langsamer und sehr analog. Zum Mittagessen gab es in der Kantine ein buntes Buffet mit viel Auswahl. Am Nachmittag sind wir mit Reiner, unserem Busfahrer, zum Strand gefahren, wo wir Teambuilding-Spiele gemacht haben. Als Überraschung haben die Lehrer uns deutsche und französische Süßigkeiten mitgebracht. Abends sind wir wieder in unsere Gastfamilien zurückgekehrt, haben den Tag reflektiert und gemeinsam zu Abend gegessen.
Dienstag startete mit zwei Stunden Physik. Doch während des Unterrichts ging eine deutsche Schülerin verloren, was für einiges Chaos sorgte – die Franzosen haben lange nach ihr gesucht. Später sind wir zum Strand gefahren, wo Char a Voile geplant war. Da es nicht sehr windig war, haben sich einige von uns entschieden, paddeln zu gehen. Es war ziemlich kalt, trotzdem war es eine aufregende Bereicherung, sowie ein weiterer Höhepunkt, da viele erschöpft waren, haben wir uns auf eine Pause gefreut. Zur Stärkung wurden uns Baguettes und Chips gebracht. Am Nachmittag haben wir die Festung in Ambleteuse besucht, die sehr interessant war und einen tollen Ausblick bot. Den Abend haben wir entspannt in unseren Gastfamilien ausklingen lassen.
Am Mittwoch haben wir eine Englischstunde besucht, die ganz war als wir sie kennen. Danach ging es zur Käserei, wo wir eine Führung bekamen und sogar Käse probieren durften- später haben wir sogar welchen geschenkt bekommen! Zum Mittagessen gab es in der Kantine Pommes, Wiener und viele weitere Gerichte. Der Höhepunkt des Tages war der Besuch im Meeresaquarium Nausicaä, dem größten in Europa. Die Robbenshow war besonders beeindruckend. Danach hatten wir Freizeit und sind mit unseren Austauschpartnern zu einem Aussichtspunkt bei Calais gefahren, wo wir die Fähre nach Dover gesehen haben – die gleiche, die wir vor zwei Jahren genommen hatten. Anschließend haben wir einen Spaziergang am Strand von Wissant gemacht und Surfer beobachtet. Abends sind wir essen gegangen – die französische Küche ist zwar ungewohnt, aber lecker. Den Tag haben wir mit einem Film in der Gastfamilie ausklingen lassen.
lnsgesamt war die Fahrt für alle Teilnehmer eine Bereicherung und wir freuen uns die Franzosen in Erfurt aufzunehmen und Ihnen unsere Kultur zeigen zu können.
On Sunday, we woke up early, excited and curious about what our host families would be like. On our way, we got ERASMUS tshirts and when we arrived we finally met our exchange partners. lt was exciting to talk to them for the first time. Our host family lives on a farm, which was a surprise! They had a friendly dog and some cats. For dinner, we had traditional French food, and even had black coffee at 1 O p.m., which was unexpected. We spoke with our host family in English, French, and sometimes with hand signs. After setting up our rooms, we messaged the others to see where they were staying and how they liked it.
On Monday, we woke up early again, at 5:30 a.m. Breakfast was just black coffee, as our host family didn’t eat with us, which we found out is normal in France. After a 30-minute drive, we arrived at the school and met the other German students and their exchange partners. We listened to a presentation about Boulogne in English, then had a tour of the school. We also attended two hours of Geography and History, which were slower and more traditional compared to our lessons in Germany. Lunch was in the school cafeteria, where there were lots of choices. In the afternoon, our bus driver Reiner took us to the beach, where we played team games. As a surprise, the teachers gave us German and French sweets. In the evening, we returned to our host families, talked about the day, and had dinner together.
On Tuesday, we started with two hours of Physics, but one of the German students got lost, which caused a bit of chaos as the French students searched for her. Later, we went to the beach for land sailing, but because there wasn’t much wind, some of us went paddling instead. lt was cold and tiring, but still tun. We were happy to take a break with some baguettes and chips. In the afternoon, we visited a fort in Ambleteuse, which was interesting and had a great view. In the evening, we relaxed with our host families.
On Wednesday, we attended an English class. Then we visited a cheese factory, where we got a tour and tasted some cheese. We even got cheese as a gift. For lunch, we had fries, sausages, and other options in the cafeteria. The highlight of the day was visiting Nausicaa, the largest sea aquarium in Europe. The seal show was amazing. After that, we had some free time and went with our exchange partners to a viewpoint in Calais, where we saw the ferry to Dover, just like the one we took two years ago. We also walked along the beach in Wissant and watched some surfers. That night, we ate out and ended the day watching a movie with our host family.
On Thursday, we had a French class on the schedule. Unfortunately, the heavy rain delayed us a bit. Still, we did a city tour, walking through the streets of Boulogne and visiting the impressive cathedral. Back at school, we ate in the cafeteria again and got ready for the farewell party. We also experienced a fire drill during the day. In the evening we had great dinner with all the host families and everyone who was involved in the project.
Overall, the trip was a great experience for all participants, and we look forward to welcoming the French students to Erfurt and showing them our cultur
Le dimanche, nous nous sommes reveilles tot, excites de rencontrer nos familles d’accueil. A Boulogne, nous avons re9u des tshirts ERASMUS et rencontre nos correspondants. Notre famille vivait dans une ferme avec un chien et des chats. Apres un diner fran9ais traditionnel, nous avons discute avec eux en anglais, fran9ais et avec des gestes.
Le lundi, nous avons pris un petit-dejeuner rapide avec du cafe, puis sommes alles a l’ecole pour une presentation et une visite du lycee. L’apres-midi, nous avons fait des jeux d’equipe a la plage et nous avons re9u des bonbons comme surprise.
Le mardi, apres deux heures de physique-chimie, nous avons fait du paddle et du char a voile a la plage et visite le fort d’Ambleteuse. Le soir, nous nous sommes reposes dans nos familles.
Le mercredi, nous avons visite une fromagerie, goOte du fromage et dejeune a la cantine. L’apres-midi, nous sommes alles a Nausicaä, le plus grand aquarium d’Europe, puis nous avons vu la plage de Wissant avant de terminer la journee avec un film.
Le jeudi, nous avions eu un cours de fran9ais. La forte pluie nous a retardes. Nous avons fait une visite de la ville et on a vu la cathedrale de Boulogne. A l’ecole, nous avons mange a la cantine puis prepare le diner du soir. Nous avons aussi eu une alerte incendie. Nous nous sommes habitues a notre environnement et a nos familles d’accueil. Enfin, nous avons fait des courses pour le retour.
Dans l’ensemble, le voyage a ete une grande experience pour tous les participants, et nous avons häte d’accueillir les etudiants fran9ais a Erfurt et de leur montrer notre culture.
Antonia und Elisabeth