Alle Beiträge von Joachim Schindler

Hinweise zum Schulball

Hinweise zum Schulball

Und hier sind sie, die letzten Infos für den Schulball am Freitagabend!

Nicht vergessen:

  • Karte
  • ggf. Personalausweis bzw. „Muttizettel“ (2x) mit eurer Begleitperson
  • Geld (Bezahlung der Getränke und Speisen vor Ort erfolgt in bar)/Fahrschein
  • angemessene Kleidung
  • Vorfreude 🙂
Liebe Externe mit „Muttizettel“, denkt an die Ausweiskopie eurer Erziehungsberechtigten!
 
Habt am Abend immer bei euch:
  • Band
  • ggf. Personalausweis
  • Garderobenmarke
  • ggf. Geld
Ein Zeitplan für den Abend:
  • Vormittags: Bändervergabe für die eigene violette Karte im Haus (dann müsst ihr abends einmal weniger anstehen ;), es gibt aber auch dann welche)
  • 18:00 Uhr: Einlass mit Taschenkontrolle (U16 mit gelber Karte erhalten nur mit anwesender erw. Begleitperson ihr gelbes Band)
  • 19:00 Uhr: Beginn
  • 22:00 Uhr: Ende für Personen mit violettem Band
  • 24:00 Uhr: Ende für Personen mit gelben Band
Wir freuen uns sehr darauf, dass ihr kommt! Karten gibt es noch bis Donnerstag, am Freitagabend gibt es keine Abendkasse.

Bitte beachtet, es gibt im Vorverkauf zwei Arten von Karten:

  • Lila Karte für 8 Euro: für alle, die die Veranstaltung bis 22 Uhr verlassen wollen oder müssen (alle die ab dem 25.01.2004 geboren wurden und nicht in Begleitung eines Erziehungsberechtigten/Erziehungsbeauftragten sind)
    • SchülerInnen der Edith-Stein-Schule können die lila Karte am 24.01. bereits vormittags in der Schule gegen ein Band tauschen.
  • Gelbe Karte: für alle, die die Veranstaltung bis 24 Uhr besuchen dürfen und wollen ? (alle, die vor dem 25.01.2004 geboren wurden oder in Begleitung eines Erziehungsberechtigten/Erziehungsbeauftragten sind):
    • Zur Begleitung durch einen Erziehungsbeauftragten braucht ihr das ausgefüllte Formular zweimal: https://muttizettel.net
    • Ein ausgefülltes Formular gebt ihr am Einlass im Beisein des Erziehungsbeauftragten ab.
    • Jugendliche unter 16, die nicht die Edith-Stein-Schule besuchen, bringen zur Sicherheit und besseren Überprüfbarkeit bitte zusätzlich eine Ausweiskopie ihrer Erziehungsberechtigten mit.

Infos zur Erziehungsbeauftragung

Mit einer erziehungsbeauftragten Person ist nicht ein Erziehungsberechtigter (Eltern o.ä.) gemeint, sondern ein von ihr beauftragte Person und sie muss …
… volljährig, d.h. spätestens am 24.01.2002 geboren worden sein,
… dem Erziehungsauftrag und ihrer Aufsichtspflicht nachkommen, d.h. in der Lage sein, den anvertrauten Jugendlichen zu leiten und zu lenken, und auf die Durchsetzung des Jugendschutzgesetzes (z.B. Alkohol- und Rauchverbot) achten.

Zweifel an der erziehungsbeauftragten Person seitens des Veranstalters können sich insbesondere ergeben, wenn

  • sie mehr als 3 Kinder begleitet
  • sie zur minderjährigen Person ein Verhältnis pflegt, in dem erzieherische Interventionen im Regelfall unterbleiben (z.B. Kumpel, Partner)
  • sie beim Schulball anderen Verpflichtungen nachkommen muss
  • sie durch ihr Verhalten, z.B. eigenen Alkoholgenuss, offensichtlich nicht mehr in der Lage ist, ihren Erziehungsauftrag wahrzunehmen.

Um der gesamten Schulgemeinschaft einen schönen Ballabend zu ermöglichen, ist es uns wichtig, auf die geltenden Regeln und Gesetze für Schulveranstaltungen und auf die Anmerkungen auf der Kartenrückseite hinzuweisen.

Insbesondere Verstöße gegen das geltende Jugendschutzgesetz werden zur Anzeige gebracht.

Reisen bis an das andere Ende der Welt….

Reisen bis an das andere Ende der Welt….

Konnten heute die Schülerinnen und Schüler des Vivariums in Gedanken. Der Biologe Thorald Blumöhr war zu Besuch und hat von einigen seiner Fernreisen berichtet. Als interessierter Entomologe hatte er vor allem einige Schmetterlinge, Käfer, Skorpione und Wanzen in präparierter Form im Gepäck.
Von Pinguinen, Alpackas und Vogelspinnen in Argentinien und Chile verschlug es uns in die Inselwelt Vanuatus, wo wir Bindenwarane, Gottesanbeterinnen und tropische Schmetterlinge bestaunen konnten. Aber auch die Krater verschiedenster Vulkane mit ihrer glutflüssigen Lava in Indonesien sind uns begegnet. Den Schwefel aus den Vulkanen konnten wir sogar riechen: Herr Blumöhr hatte ein Stück Schwefel mitgebracht.

Herr Blumöhr besucht seid vielen Jahren den Vivariumstag und Tag der offenen Tür als Fan des Vivariums. Er ist von der Begeisterung der Schülerinnen und Schüler angetan und unterstützte das Vivarium mit einer großzügigen Spende und vielen Büchern aus seiner Sammlung. Herzlichen Dank!

Sternsinger unterwegs in ESS

Sternsinger unterwegs in ESS

Am Donnerstag, den 09.01.2020 waren wieder alle 5. Klassen als Sternsinger in unserer Schule unterwegs, um unter dem Motto „Frieden – im Libanon und weltweit!“ Geld für viele Projekte zu sammeln. Die einzelnen Religionsgruppen besuchten im ganzen Schulhaus die älteren Klassen und trugen den Dreikönigssegen in die Klassenräume. Die Sternsinger danken für die großzügige Unterstützung!

Wer hätte gedacht, dass es so einfach ist, ein Held zu werden

Wer hätte gedacht, dass es so einfach ist, ein Held zu werden

Ungefähr 32.000 Personen bekommen jedes Jahr die Diagnose Leukämie. Und das allein in Deutschland. Ohne Behandlung überlebt man bei akuter Leukämie im Durchschnitt nur drei Monate. Deshalb ist schnelles Handeln nötig. Meist wird mit einer Chemo- oder Strahlentherapie begonnen, aber manchen Patienten kann nur noch eine Stammzelltransplantation helfen.
An der Edith-Stein-Schule fand am 16.12.2019 eine Veranstaltung der Deutschen Stammzellspenderdatei zum Thema Stammzellspende für die Schüler der 12. Klasse statt. Eine solche Aktion gibt es an unserer Schule schon seit vielen Jahren, weshalb am Montag eine Tafel überreicht wurde, die die Partnerschaft der ESS und der Deutschen Stammzellspenderdatei zeigt. Besonders unsere Lehrerin Tamara Bourvé hatte sich für die Partnerschaft eingesetzt und wird auch in Zukunft jährliche Typisierungsaktionen organisieren. Im Rahmen dieser Veranstaltung erfuhren wir, dass eine Leukämie eine Erkrankung des blutbildenden Systems ist, bei dem zu viele weiße Blutkörperchen gebildet werden. Diese sind eigentlich dafür zuständig, den Körper vor Krankheiten zu schützen, jedoch sind sie bei einer Leukämie derart unterentwickelt, dass sie nicht funktionstüchtig sind. Bei einer Stammzellspende werden diese defekten Blutkörperchen zuerst entfernt, damit gesunde Stammzellen des Spenders die kranken des Empfängers ersetzen können. Diese neuen Stammzellen können dann neue, gesunde weiße Blutkörperchen produzieren. Eine Spende dieser Stammzellen wird in 90% der Fälle durch eine sogenannte Zellapherase gewonnen. Dabei wird beim Spender der Anteil der Stammzellen im Blut medikamentös erhöht, um den Überschuss dann aus dem Blut herauszufiltern. Die so gewonnenen Stammzellen werden dem Empfänger über eine Transfusion zugeführt. Eine andere Möglichkeit ist die direkte Entnahme von Knochenmarkflüssigkeit, in der mehr Stammzellen vorhanden sind als im Blut. Diese wird operativ aus dem Beckenknochen entnommen und nicht aus der Wirbelsäule, wie viele glauben. Ein Liter der Flüssigkeit reicht schon aus. Für den Spender ist das nicht weiter schlimm, da dieser Liter nur 5% unserer gesamten Knochenmarkflüssigkeit ausmacht. Auch hier erhält der Empfänger eine Transfusion.
Nach einem informativen Vortrag entschieden sich 46 von uns für eine Typisierung, die in unserem Fall mit Wattestäbchen durchgeführt wurde. Sie kann aber auch mittels einer Blutentnahme von ungefähr 10 ml durchgeführt werden. Unsere genetischen Informationen werden im Zentralen Knochenmarkspender-Register gespeichert. Dort sind anonym die Ergebnisse unserer Typisierung zu finden, die Kliniken dabei helfen, den bestmöglichen Spender für ihre Patienten zu finden. Das ZKRD kann nicht nur nach allen in Deutschland registrierten Spendern, unabhängig von der jeweiligen Datei, suchen, sondern auch im Ausland. Als eines der größten Register weltweit kommen auch viele Anfragen von ausländischen Kliniken und das ZKRD sorgt für ein zeitnahes Versenden der Stammzellspende. Und obwohl im ZKRD ungefähr 8.500.000 deutsche potentielle Spender, insgesamt sogar rund 36.000.000, gespeichert sind, spendet nur 1% davon tatsächlich. Das liegt daran, dass unser genetischer Code so einmalig ist und der des Spenders möglichst genau mit dem des Empfängers übereinstimmen muss. Deshalb ist es nötig, dass so viele Personen wie möglich typisiert sind, damit die Wahrscheinlichkeit vergrößert wird, für einen Patienten mit seinem „genetischen Zwilling“ einen nahezu perfekten Spender zu finden. So wird die Abstoßung der neuen Zellen sehr gering gehalten, was die Überlebenschance extrem verbessert.
Wir haben uns dazu entschieden, uns typisieren zu lassen, damit wir in der Lage sind, Menschen, die nicht anders behandelt werden können, zu einem neuen Leben zu verhelfen. Das macht uns zu Helden, wenn auch nur zu ganz kleinen. Denn auch wenn unser genetischer Code schlussendlich doch zu niemandem perfekt passt, der gute Wille zählt -wie man so schön sagt.

Isabella Witt

Projekttag „Licht“

Projekttag „Licht“

„Probieren geht über studieren“ war das Motto unseres Schulausfluges.
Wir, die Klasse 8c, hatten heute die besondere Gelegenheit, die Fachhochschule in Erfurt in der Altonaer Straße zu besuchen. An dieser Schule kann zum Beispiel Angewandte Informatik, Bildung und Erziehung von Kindern, Gebäude- und Energietechnik studiert werden. Es gibt insgesamt 35 Studiengänge.
In der Fachhochschule angekommen, ging es auch schon in den Unterrichtsraum. Hier haben wir in einem spannenden Vortrag von Frau Klingner sehr viel über Licht gelernt und auch unser Wissen vertieft. Wisst ihr zum Beispiel, dass die Sonne im Inneren eine Temperatur von 15 Millionen °C hat oder das die Lichtgeschwindigkeit 300.000 km/s beträgt? Frau Klinger hat uns auch über das elektromagnetische Spektrum und über Lichtquellen viele Informationen gegeben.
Nach einer kurzen Pause konnten wir dann selbst im Schülerlabor „PhyXe machen MINT“ Versuche durchführen. Die Studenten Magnus und Niklas haben uns hierbei über die Schulter geschaut und unsere Fragen beantwortet. Wir haben mit Hilfe eines Spektrometers Messungen an verschiedenen Lichtquellen (Handy, Kerze, Lampe) vorgenommen und ausgewertet. Jetzt wissen wir zum Beispiel auch, dass der hohe Anteil an blauem Licht, der vom Handydisplay ausgeht, uns schlecht schlafen lässt, weil unser Schlafhormonspiegel gestört wird.
Besonders viel Spaß hatten wir mit der „Umkehrbrille“. Damit war das Treppen-steigen fast unmöglich und sogar das Laufen mit der Brille war nicht so einfach und stellte für alle ein Problem dar.
Uns hat der Tag sehr gut gefallen und wir bedanken uns bei Frau Wilhelm, dass sie uns für dieses spannende Projekt angemeldet hat und wir „Licht“ einmal von einer anderen Seite gesehen haben.

Charlotte Matthias

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Erfolgreiche Mathematiker

Erfolgreiche Mathematiker
 

Volleyballerinnen souverän in nächster Runde

Volleyballerinnen souverän in nächster Runde

Mit drei klaren 2-Satzsiegen gegen das Gutenberg und das Ratsgymnasium sowie das Gymnasium 10 siegten die Mädchen der WK III überzeugend im Jugend trainiert für Olympia Stadtfinale. In der Domsporthalle ließen sie sowohl im Angriff als auch in der Annahme nichts anbrennen. Sollte das Team im Schulamtsfinale am 4. Februar an diese Leistungen anknüpfen können, rechnet sich Trainerin Frau Steffen auch dort einige Chancen aus. Die abschließende kulinarische Belohnung auf dem Weihnachtsmarkt haben sich die 5 Spielerinnen auf jeden Fall verdient.

Zwischen Weinflaschen und Erlenmeyerkolben

Zwischen Weinflaschen und Erlenmeyerkolben

Wir, der Chemie-Kurs 11 eA, waren am 28. November im Schülerlabor in Jena. Dort konnten wir nach einer kurzen Einführung durch zwei Studenten an sieben verschiedenen Stationen Experimente zur Titration durchführen. Dabei handelt es sich um ein chemisches Verfahren, durch das Stoffe neutralisiert werden können. Nach zwei Stunden in denen Messwerte notiert, Weinflaschen entkorkt und Erlenmeyerkolben geschwenkt wurden, verbrachten wir noch etwas Zeit in der Goethe Galerie und fuhren am Nachmittag wieder mit dem Zug heim.

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Besuch an der Kinder- und Jugenduni der TU Ilmenau

Besuch an der Kinder- und Jugenduni der TU Ilmenau

Am 22.11.19 sind die Klassen 7c und 8d der ESS zur Exkursion zur TU Ilmenau gefahren. Zirka 600 Schüler aus verschiedenen Schulen Thüringens haben sich auf dem Campus zum Jugendunitag versammelt.
Unsere Klasse 7c wurde vom Studenten Dominik durch das Campus-Areal geführt, er erzählte viel über das Studentenleben. Toll war der Sportplatz, wo ein kleiner Wettlauf auf uns wartete. Nach dem Mittagessen in der Mensa besuchten wir noch zwei Workshops zum Thema Nachhaltigkeit, die von Studenten geleitet wurden.
Um 14.00 Uhr begann die erste Vorlesung zur Frage, ob Gewalt in Videospielen aggressives Handeln verstärke. Der Professor erläuterte, wie Studien funktionieren und definierte den Begriff Aggression. Das Problem der Untersuchung sei, dass man bei keinem Test sicher wisse, ob er wirklich Aggression messe.
Um 16.00 Uhr erfolgte eine zweite Vorlesung „Der gewöhnliche Sauerstoff- ein ungewöhnliches Element?“. Die Schüler erfuhren, dass Sauerstoff 63% unseres Körpers und über 50% unserer Erde ausmachen. Außerdem wurden wir über die verschiedenen Reaktionen von Sauerstoff auf andere Stoffe informiert. Mit 16 Experimenten demonstrierte Professor Scharff seine Ausführungen sehr unterhaltsam und anschaulich.
Gegen 18.45 Uhr kamen wir nach Erfurt zurück. Es war ein langer, anstrengender Tag, aber das Lernen an einem anderen Ort ist sehr lohnenswert.
(Tiffany Wirth, Klasse 7c)


Edith-Stein-Schule Erfurt